Weihnachten naht – man merkt das an den Katalogen und Hochglanzprospekten, die ins Haus flattern: Elektro-Großgeräte, Möbel, Schmuck… Aber in der Kasse vieler Menschen herrscht Ebbe oder aber die Wünsche sind größer als das, was das Portemonnaie hergibt. Zum Glück gibt es ja Kredite und Ratenzahlungen – und die werden parallel zu den möglichen Weihnachtsgeschenken angeboten.

Viele Menschen lassen sich verleiten – sind es doch monatlich nur ein paar Euro für den iPod, den Flachbildfernseher, die Urlaubsreise, den Jumbo-Kühlschrank, wenn man auf Raten kauft. Doch Vorsicht – genau da lockt die Schuldenfalle. Ein paar Euro hier, ein paar Euro da – so verliert man schnell den Überblick, ob die Einnahmen noch die Ausgaben decken, und vergisst, dass man die Zahlungsverpflichtungen auch behält, wenn man aus irgendeinem Grund (Krankheit, Jobverlust…) die Einnahmen verliert oder andere lebenswichtige Dinge braucht. Tatsächlich sind nicht erfüllte Ratenzahlungen die häufigste Ursache für Insolvenzen privater Verbraucher. Wesentlich einfacher ist es, wenn man zuerst monatlich etwas spart und dann kauft – das ist billiger, weil man keine Zinsen zahlen muss, und man hat noch etwas Zeit zu überlegen, ob der Kauf nötig ist oder ob es nicht in Kürze etwas besseres gibt.

Doch wenn man alle Gefahren bedacht hat und sich für einen Kredit entscheidet, dann heißt es vergleichen. Und da stößt man schnell an seine Grenzen, wenn man nicht zufällig eine Ausbildung als Bankkaufmann hat: Privatkredit, Bankkredit, Verbraucherdarlehen, Ratenkredit, Ratenkauf, Dispokredit, Überziehungskredit, Hypothekendarlehen, Grundschulddarlehen, SCHUFA – was soll denn das alles bedeuten und was passt zu meinem Bedarf?

Quelle: openPR