„Nun, was sehr sehr schlecht war – und ist, ist dass Sie keine Ruecksendeaufkleber haben und ich obwohl ich nichts gekauft habe!!! Kosten von ueber 6 Euro hatte um die nicht passenden Sachen zurueck zu senden. Und das ist definitiv der Grund bei Ihnen nichts mehr zu kaufen… Viel Erfolg.“

Um ehrlich zu sein, verstehe ich Ihr Statement nicht ganz, denn wir bieten Rücksendeaufkleber an und weisen hierauf auch auf der Rechnung und dem der Sendung beiliegenden Retourenbegleitschein hin.

Entsprechend dem in Deutschland geltenden Widerrufsrecht tragen wir die Rücksendekosten, wenn der Wert der zurückgesendeten Ware 40 Euro übersteigt. Diese Regelung ist übrigens bei sehr vielen großen Versendern anzutreffen und wird darüber hinaus von Budoten bei der Bestellung ganz offen kommuniziert.

Es handelt sich bei der Frage der Tragung der Rücksendekosten nur um die konsequente Anwendung geltenden Rechts. Mir sei hier auch eine kleine Anmerkung gestattet: Wenn ich vergeblich zu einem bestimmten Geschäft fahre und dort nichts passendes finde, so verlange ich natürlich auch nicht vom Geschäftsinhaber die Erstattung meiner vergeblichen Anfahrtkosten. Warum sollte dies im Versandhandel anders sein?

Wie dem auch sei … auf die Höhe der Rücksendekosten selbst haben wir direkt keinen Einfluss, da diese insbesondere von dem jeweils gewählten Versand-Dienstleister abhängig sind.

Immerhin muss Budoten bereits die Kosten der Hinsendung tragen. Warum sollte der Versender also dann auch noch zusätzlich mit den Kosten der Rücksendung belastet werden?