Die Freizeit von Kindern wird immer mehr von Aktivitäten geprägt, bei denen Bewegung keine große Rolle spielt. Die Bewegungsarmut beginnt im Kindesalter mit Computer- und Konsolenspiele und wird im Jugendalter durch die Nutzung von Motorrollern für minimale Strecken weiter forciert. Daraus resultiert häufig schon früh Übergewicht, mangelnde Kraft und Kondition sowie fehlende Geschicklichkeit und Koordination. Die Dauerunterforderung bringt 2 Typen junger Menschen hervor: Diejenigen, die überschüssige Energie durch das Provozieren von Prügeleien abbauen und die diejenigen, die ohne eigenes Dazutun Opfer dieser Provokationen werden.

Tatsächlich besteht ein Zusammenhang zwischen fehlender körperlichen Fitness und der Wahrscheinlichkeit, unverschuldet körperlicher Gewalt zum Opfer zu fallen. Hängende Schultern, gesenkter Blick, ängstliches Hin- und Herschauen und eine leise und zittrige Stimmlage animieren Täter dazu, Betroffene als Opfer für Pöbel- und Prügelattacken auszuwählen.

Regelmäßiges Kickboxen Training führt dazu, das Kinder physisch stärker werden. Die Kampfsportart fordert hohes Maß an Konzentration, Koordination und Schnelligkeit im Denken und Handeln. Das Kickboxen Training verbessert Kraft, Kondition und Beweglichkeit. Es wirkt Symptomen wie Übergewicht oder Steifheit entgegen. Die Körperhaltung wird auf natürliche Weise aufrechter und selbstbewusster. Gleichzeitig lernen Kinder im Training, sich mit wirkungsvollen Schlag- und Beintechniken in alltäglichen Situationen zu behaupten.

Auf der anderen Seite ist Kickboxen auch für den Abbau überschüssiger Energien geeignet. Kinder, die körperliche Konflikte suchen, können sich beim Sparring mit Gleichgesinnten messen und so ihre Kraft in sinnvolle und faire Bahnen lenken. Die umfangreiche Schutzausrüstung senkt das Verletzungsrisiko beim Training und im Wettkampf.

Kickboxen bildet Synergien: Steigerung der Fitness, Abbau von Konfliktpotential und die Fähigkeit, körperlicher Gewalt entgegenzuwirken.

Quelle: openPR