Gut, wenn du den Giftnotruf kennst! Auch die Telefonnummer des Kinderarztes solltest du immer griffbereit haben, denn im Haushalt passieren die meisten Unfälle. Wenn Kinder ihre Welt entdecken, können Steckdosen, Elektrogeräte und Arzneimittel zur Gefahr werden. Spitze Gegenstände wie Scheren, Nadeln und Eßbesteck sind spannende Spielzeuge, aber sie können ins Auge gehen. Weitere Unfallschwerpunkte sind Treppenaufgänge und offene Fenster: die Liste der Gefahren ist lang. Deshalb ist es wichtig, Kinder nicht allein zu lassen – denn wer soll Hilfe holen, wenn niemand zuhause ist?

Großer Bedarf an familienergänzender Betreuung
Keine Mutter und kein Vater kann den ganzen Tag daheim bleiben. Schließlich gibt es Einkäufe zu machen, Termine wahrzunehmen, und vielleicht möchtest du auch mal eine Stunde entspannen. Doch leider gibt es nur wenige Restaurants mit Kinderbetreuung, und im Einkaufszentrum wird Kinderaufsicht auch nur selten angeboten. Im Kinderhort dagegen wird der Platz knapp, während die Nachfrage nach Hortplätzen seit Jahren steigt (Neue Zürcher Zeitung). Fast 25% aller Paarhaushalte mit kleinen Kindern nehmen daher mehrmals pro Woche Kinderbetreuung in Anspruch – bei den Alleinerziehenden sind es sogar mehr als 42% (Quelle: Statistik Schweiz).
Hilfe aus dem Internet
In den allermeisten Fällen übernehmen Verwandte die Kinderbetreuung. Bei Oma und Opa sind die Kleinen gut aufgehoben. Wenn du diese Möglichkeit nicht hast, kanst du dir auch einen Babysitter ins Haus holen. Bei betreut.ch kannst du aus einem großen Angebot eine Tagesmutter, Leihoma oder Kinderfrau wählen. Wohnort, Qualifikation und Verfügbarkeit der Anbieter sind einsehbar, genauso wie Referenzen und Bewertungen durch andere Eltern. Dadurch kannst du gleich einschätzen, ob dir das Angebot gefällt. Oder du gibst dein eigenes Gesuch auf und lässt dich einfach selber finden! Einmalige Kinderbetreuung wird genauso angeboten wie regelmäßige Termine.
Wenn du den richtigen Babysitter gefunden hast, kannst du dir ganz beruhigt einen freien Tag nehmen. Eine glückliche, entspannte Mama tut auch dem Kind gut.