„Eine Krankheit hat viele Väter, die Mutter ist immer eine falsche Ernährung“
Tag der Ernährung: Gesunde Ernährung verringert das Auftreten altersassoziierter Krankheiten
Wie das chinesische Sprichwort oben besagt, ist ein wichtiger Schlüssel für ein gesundes und langes Leben eine ausgewogene und gesundheitsfördernde Ernährung. Deshalb wollen wir Menschen informieren und zum Nachdenken über das eigene Essverhalten anregen. Denn Genuss im Einklang mit Gesundheit ist möglich!
Auch der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Anti-Aging-Medizin e.V. (GSAAM) liegt eine gesunde Ernährung als eine Säule des gesunden Alterns am Herzen. „Über die Nahrung nimmt der Mensch wichtige Substanzen wie Vitamine, Mineralien und Spurenelemente auf. Werden diese Substanzen ausreichend zugeführt, funktioniert auch der Stoffwechsel“, so Prof. Kleine-Gunk, Präsident der GSAAM. Enthält die Nahrung zu wenig dieser Substanzen, kann auch der Stoffwechsel nicht mehr reibungslos funktionieren. Die Folgen können Ermüdungserscheinungen sein, die die Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Lebensfreude betreffen. „Eine ausreichende Versorgung mit Mikronährstoffen, das Vermeiden von Übergewicht und ausreichend Bewegung sind daher für einen gesundes Altern von fundamentaler Bedeutung. Herz-Kreislaufbeschwerden, Diabetes und Gelenksbeschwerden können vorgebeugt werden“, so Prof. Kleine-Gunk weiter.
Auch Studien belegen mittlerweile eine Verminderung von Altersbedingten Krankheiten bei gesunder Ernährung. So kam kürzlich eine Studie der Universität Erlangen-Nürnberg zu dem Ergebnis, dass bei Einnahme von mediterraner Kost das Risiko altersassoziierter Krankheiten sinkt. Bei der Studie wurde das Ernährungsverhalten von 200 Senioren im Alter zwischen 75 – 90 untersucht. Mithilfe eines korrelierenden Punktesystems wurde sowohl je ein Punkt für hohen Konsum von Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse, Vollkornprodukte und Fisch als auch in hohes Verhältnis ungesättigter zu gesättigter Fettsäuren, moderater Alkoholkonsum und niedrige Fleischportionen vergeben. Ergebnis: die Möglichkeit der Gebrechlichkeit war nur ein Drittel so hoch im Vergleich zu anderen Ernährungsweisen.
Das Gemüse und frisches Obst die Gesundheit schützen kann, stellten auch die Wissenschaftler um Susanne Rautiainen von der Schwedischen Karolinska Institutet in Schweden fest. So konnten sie nachweisen, dass Frauen, die sich mit antioxidantienreicher Kost ernähren, weniger Schlagfälle erleiden.
Quelle: openPR
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