Waldpilze selber trocknen
Wer selber in die Wälder streift und Pilze sammelt, kennt das Problem: Die frischen Pilze sind nicht lange haltbar. Auch auf den Gemüsemärkten sind nicht immer Pilze zu finden und deshalb möchte man sich manchmal gerne einen Vorrat anlegen, um auch im Winter noch Pilzgerichte zubereiten zu können. Glücklicherweise eignen sich die meisten Pilzsorten sehr gut zum Dörren. Im getrockneten Zustand lassen sie sich dann monate- oder sogar jahrelang lagern.
Die einfachste und schnellste Methode, um den Pilzen die Feuchtigkeit zu entziehen, besteht in der Anwendung eines Dörrapparats. Mit ihm lässt sich zudem auch Gemüse und Obst dehydrieren, was ihre Haltbarkeitsdauer wesentlich erhöht. Gute Dörrapparate verfügen über stapelbare Behälter, so dass sie sowohl für kleinere wie auch grössere Mengen Dörrgut eingesetzt werden können.
Frische Pilze werden aber auch in normalen Backöfen bei 50°C Umluft trocken, sofern man sie auf gelochte Back- oder Pizzableche legt. Die Perforation der Ofenbleche ermöglicht die einwandfreie Zirkulation der Warmluft, so dass die Pilze gleichmässig dörren. Getrocknete Pilze sollten luftdicht oder gar vakuumiert gelagert werden, damit sie vor der Luftfeuchtigkeit geschützt bleiben.
Quelle: openPR
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 5.09.2011bisher keine Kommentare
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Kategorien: Freizeit, Buntes