Übergangszeit – Erkältungszeit

200397930-001Bei schwankenden Temperaturen haben Viren leichtes Spiel
(djd). Wenn sich der Sommer langsam verabschiedet und der Herbst vor der Tür steht, gehen warme Mittage häufig in nächtlichen Bodenfrost über. Freizeitaktivitäten werden im Spätsommer noch großgeschrieben: Biergartenbesuche, Picknick im Grünen oder Open-Air-Konzerte stehen auf dem Programm. Wer hierbei zu leichter Bekleidung greift und die wärmende Jacke vergisst, kann am Abend leicht ins Frieren geraten. Auch wenn sich die Meinung hartnäckig hält: An einer Erkältung ist nicht die Kälte an sich schuld, sie wird durch winzige Viren ausgelöst. Unterkühlungen tragen nur ihren Teil zum Krankwerden bei: Indem sie das Immunsystem schwächen und die Körperpolizei lahmlegen.
Kälte drosselt Durchblutung
Durch Kälte verengen sich die Gefäße der Nasen- und Rachenschleimhaut, die Durchblutung gerät ins Stocken, die Abwehrzellen werden weniger und Krankheitserreger können leichter eindringen. Ein lästiger Schnupfen entsteht und in den Atemwegen sammelt sich zäher Schleim. Verbleibt dieser über längere Zeit im Atemtrakt, können sich zu den Viren zusätzlich Bakterien ansiedeln und für eine Bronchitis oder eine Nasennebenhöhlenentzündung sorgen. Vorbeugend empfiehlt es sich daher, mit dem bewährten pflanzlichen Wirkstoff Myrtol, etwa enthalten in Gelomyrtol aus der Apotheke, das Sekret rasch zu lösen, damit es abtransportiert werden kann. Sowohl bei einem beginnenden Infekt der oberen und unteren Atemwege als auch bei einer fortgeschrittenen Sinusitis oder Bronchitis bestätigen Studien dem Präparat ein breites Wirkspektrum.
Hilfen für die Abwehr
Um den Körper ausreichend vor den Temperaturschwankungen während der Übergangszeit zu schützen, sollten mehrere dünne Kleidungsstücke griffbereit sein, die je nach Witterung übereinander getragen werden können. Neben dem Schutz vor Kälte ist es ratsam, das Immunsystem zu stärken, um es unempfindlicher gegen den Angriff von Krankheitserregern zu machen. Eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung, regelmäßige Bewegung an frischer Luft, ausreichend Schlaf und eine Reduktion von Stress leisten hier einen wertvollen Beitrag.
Warum kommt es zu Sekret in den Atemwegen?
Normalerweise sind die Schleimhäute zu ihrem Schutz von einer dünnflüssigen und klaren Schicht überzogen, die sie vor dem Austrocknen bewahrt. Bei einer Erkältung schwillt die Schleimhaut an und produziert mehr Schleim. Dies dient dazu, die Krankheitserreger – meist Viren – aus dem Körper auszuschwemmen. Wenn das Schnupfensekret zäher wird, beginnt häufig auch ein Husten. Dieser Reiz soll das infizierte Sekret in den unteren Atemwegen per Hustenstoß aus dem Organismus befördern.
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Vor allem in der Übergangszeit sind plötzliche Wetterumschwünge keine Seltenheit.
Foto: djd/G. Pohl-Boskam/thx

geschrieben von: marco am: 6.10.2015
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