Schlaganfall – eine Erkrankung, die jeden treffen kann
Der Schlaganfall zählt in Deutschland zu den zehn häufigsten Todesursachen und wer ihn überlebt, muss mit dauerhaften Beeinträchtigungen rechnen. Nur bei einem Drittel aller Schlaganfallpatienten bilden sich die Einschränkungen wieder vollständig zurück. Das Ausmaß dieser Einschränkungen richtet sich in erster Linie danach, wie stark das Gehirn geschädigt ist. Mögliche Folgen sind Bewegungsstörungen, Sprachstörungen, Sprechstörungen, Schluckstörungen, Gedächtnisstörungen und Sehstörungen.
In der Regel wird ein Schlaganfall durch zwei Ursachen ausgelöst: Den Verschluss von wichtigen Blutgefäßen im Gehirn oder durch eine Hirnblutung. Dadurch wird die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der empfindlichen Nervenzellen im Gehirn erheblich eingeschränkt und die Zellen sterben ab.
Mit zunehmendem Alter steigt das Schlaganfall-Risiko deutlich an. Im Alter zwischen 55 und 65 Jahren erleiden in Deutschland pro Jahr drei von 1000 Menschen einen Schlaganfall. Bei den 65- bis 74-Jährigen steigt die Zahl bereits auf acht von 1000 Menschen jährlich. Aber auch jüngere Menschen und sogar Kinder kann der Schlag treffen.
Quelle: openPR
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Kategorien: Gesund und Fit