Mehr als 20.000 verschiedenen Stoffen in unserer Umwelt schreiben Wissenschaftler eine sogenannte allergene Wirkung zu – Tendenz steigend. Sie provozieren unser Immunsystem und gelten als Auslöser von Allergien. Pollen, Haselnüsse oder Hausstaub stellen dabei häufig die üblichen Verdächtigen dar. Doch nicht immer geben sich die feindlichen Stoffe so leicht zu erkennen. Auch vermeintlich harmlose Begleiter wie etwa Zimmerpflanzen, Lederjacken oder sogar Jeansknöpfe können Überreaktionen nach sich ziehen. Dabei gelangen Allergene entweder durch direkten Kontakt, Einatmen oder durch den Verzehr bestimmter Lebensmittel in den Körper. Allergien machen sich generell auf unterschiedliche Weise bemerkbar. „Deuten Betroffene die Symptome richtig, können sie sie nach ärztlicher Absprache mit freiverkäuflichen Mitteln aus der Apotheke lindern“, erklärt Moritz Müller-Dombois, Geschäftsführer von medizinfuchs.de, führender Medikamenten-Preisvergleich im Internet.
Alltägliche Begleiter im Visier
Zu den Allergieauslösern der unauffälligen Sorte gehören etwa Zimmerpflanzen. Als besonders allergen gilt der Ficus Benjamin, der sich in vielen Haushalten und Büros befindet. Über die Blätter dringen die im Pflanzensaft befindlichen Stoffe an die Oberfläche vor, wo sie sich mit Staubpartikeln verbinden und über die Luft in die Atemwege gelangen. „Gereizte Nasenschleimhäute und Tränenfluss sowie Juckreiz der Augen und Hautausschläge stellen typische Symptome einer Allergie dar“, erklärt Moritz Müller-Dombois. Kaum vorstellbar, aber wahr: Sogar Leitungswasser kann zu starken Hautirritationen führen. In diesem Fall gilt meist die Belastung mit Schwermetallen als Ursache. Aber auch die Wassertemperatur kann als Auslöser infrage kommen. Manche Menschen reagieren auf Kältereize mit einer starken Ausschüttung des Entzündungsbotenstoffs Histamin. Weitere Allergene im Alltag lassen sich in der Garderobe finden. Sogenannte Azo-Farbstoffe, die sich ausschließlich in roten, orangen und gelben Kleidungsstücken befinden, führen besonders oft zu Hautausschlägen. Doch auch Jeanshosen können mit ihren nickelhaltigen Nieten Hautreizungen verursachen. In jedem Fall sollten neue Kleidungsstücke, soweit möglich, vor dem ersten Tragen gewaschen werden, um unverträgliche Stoffe weitgehend herauszuspülen. Treten wiederum Rötungen und Juckreiz im Gesicht auf, muss dies nicht immer an Hautkosmetika liegen. Auch Nagellacke oder Kunstnägel sollten Betroffene dann als Ursache in Betracht ziehen. Vor allem die darin enthaltenen Kunstharze gelten als Auslöser von Allergien.
Allergenen den Garaus machen
Nicht immer gestaltet sich die Suche nach der Ursache bestimmter Überreaktionen des Immunsystems einfach. „In jedem Fall sollten Betroffene einen Spezialisten aufsuchen, um eventuelle Allergien zu identifizieren und so die unverträglichen Stoffe meiden zu können“, rät Moritz Müller-Dombois. Auch freiverkäufliche Medikamente helfen, die unangenehmen Symptome zu lindern. Hierzu stehen sogenannte Antihistaminika in der Apotheke bereit. Wie der Name verrät, heben diese die Wirkung des körpereigenen Stoffs Histamin auf, der bei einer allergischen Reaktion in den Blutkreislauf strömt und zu den typischen Symptomen führt. „Auf Medikamentenvergleichsportalen wie medizinfuchs.de lassen sich verschiedene Mittel bequem von zu Hause aus vergleichen und bestellen“, empfiehlt Moritz Müller-Dombois. So können Allergene dem Immunsystem nichts mehr anhaben und Allergiker ihren Alltag beschwerdefrei genießen.
Quelle: openPR