Ist Schulstress ein Ganzjahresproblem?
Diese Frage ist eindeutig mit „ja“ zu beantworten. Der Schulstress wird in den Ferien gern verdrängt. Spätestens am ersten Schultag, mit dem ersten Klingelzeichen, ist er für viele Schüler wieder ein ständiger Begleiter.
Viele Eltern realisieren den Schulstress ihres Kindes erst dann, wenn die Schulnoten bereits ins Bodenlose gerutscht sind und im schlimmsten Fall die Versetzung gefährdet ist. Der wirkungsvolle und erfolgreiche Ausweg aus diesem Dilemma ist StressCoaching für Schüler und Studenten.
Ein neues Schul- und Studienjahr hat begonnen und die alten Probleme mit dem Schulstress und Prüfungsangst ebenfalls. Während sie für die Schüler und Studenten allgegenwärtig sind, werden sie für die viele Eltern erst später sichtbar. Den ersten Alarm wird es für die meisten Eltern bei der Ausgabe der Halbjahreszeugnisse geben. Dann gibt es auch die ersten Schwüre, dass es mit ein wenig mehr Fleiß und einer Spur mehr Disziplin schon zu schaffen ist, ein ordentliches Zeugnis zum nächsten Schuljahresende abzuliefern.
Nicht immer sind das straffe Lernpensum und Lehrer verantwortlich, wenn Schüler nicht die Leistungskurve bekommen. Viele Schüler sind schlicht überfordert mit den vielseitigen Anforderungen, den eigenen Wünschen und den Erwartungen der Eltern. Oft wird das eigene Leistungsvermögen falsch eingeschätzt. Die Zeitplanung scheitert bei vielen Schülern an einem mangelnden Verständinis und der Fähigkeit mit einer (Zeit-) Planung die anstehenden Aufgaben zu bewältigen.
Der Schulstress baut sich allmähich auf, bis er ein gefährliches Übermaß ereicht hat. Die Stressbewältigung ist für Schüler und junge Erwachsene eine schwer lösbare Aufgabe, weil es keine persönlichen Vorerfahrungen damit gibt. Der Vergleich mit anderen Schülern, die schneller und besser lernen, erhöht das Stresslevel noch. Mit der Pubertät kommen noch weitere entwicklungsbedingte Probleme auf alle Beteiligten zu.
Leider sind Eltern und andere Erwachsene meist kein gutes Vorbild zum Thema Stress abbauen. Die Erwachsenenwelt bietet keine kindgerechten Strategien an. Ein aufmunterndes „da musst du durch“ oder „das schaffst du schon“ verschärft die Situation und erhöht den Druck. Kinder entwickeln daraufhin ein falsches Verständnis im Umgang mit Leistungsdruck. Den Druck aushalten zu müssen, statt ihn zu vermindern, wird als richtige Lösung für die Zukunft verinnerlicht.
Quelle: openPR
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