Fersensporn – ein Dorn im Fuß

Auf leisen Sohlen verlässt Karin Leupert ihre Wohnung. Morgens plagt sie der Fersensporn im rechten Fuß besonders. Sie möchte gar nicht auftreten. Als sei man in einen Nagel getreten, so fühlt es sich an. Dabei ist die 44jährige Physiotherapeutin sportlich und wollte im Sommer wieder ihren Halbmarathon laufen. Das ist für sie gerade schwer vorstellbar. Seit einer Woche trägt sie Spezialeinlagen mit Schaumgummiunterfütterung im Druckbereich.

Der Fersensporn, auch Hackensporn oder Fersenbein genannt, ist ein Auswuchs am unteren Fersenknochen. Mediziner nennen ihn Kalkaneussporn. Solch ein dornförmiger Knochenauswuchs plagt 15 bis 20 Prozent der Erwachsenen. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Unbequemes Schuhwerk im Alltag, ungedämpfte Laufschuhe oder Übergewicht sind die häufigsten Ursachen für einen Fersensporn.
Nicht immer bereitet ein Fersensporn Probleme. Erst eine Entzündung des umliegenden Gewebes, zum Beispiel durch eine Überbelastung des Fußes, führt zu Schmerzen. Oft wird der Fersensporn dann erst entdeckt.
Der Fersensporn ist eine Sehenansatzverkalkung, die aufzulösen sei. Der Orthopäde hat Karin Leupert eine Ultraschallbehandlung oder die Stoßwellentherapie vorgeschlagen. Die pulsierenden Schallwellen der Stoßwellentherapie können durch ihre hohe Frequenz und Energiedichte Kalkablagerungen an der Ferse gezielt auflösen. Diese werden durch den Stoffwechsel auf natürlich Weise abgetragen. Die Stoßwellentherapie fördert die Durchblutung und trägt zur Schmerzlinderung bei. Operativ wird ein Fersensporn nur noch selten behandelt.
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 21.07.2012
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