Kampf gegen die innere Uhr – Sozialer Jetlag

Es gibt verschiedene Gründe dafür, dass manche Menschen Morgenmuffel sind und andere praktisch als Frühaufsteher geboren werden. Fakt ist, dass die innere Uhr jedes Einzelnen im Arbeitsleben kaum berücksichtigt werden kann. Aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen zeigen jedoch, dass ein ständiger Kampf gegen die innere Uhr negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat.

Medizin-News gibt es aufgrund intensiver Forschungen in vielen Bereichen beinahe täglich und Wissenschaftler präsentieren regelmäßig neue Erkenntnisse. So wurde festgestellt, dass der körpereigene Takt zum Teil durch die Gene vorgegeben ist. Die innere Uhr ist zwar eine Metapher, existiert jedoch tatsächlich im Gehirn und bestimmt, ob Personen eher Frühaufsteher oder Langschläfer sind. Zudem gibt es einen Mitteltyp. In der Regel kristallisiert sich im Erwachsenenalter heraus, zu welchem Typ der Körper neigt.

Morgens aktiv zu werden, fällt sogenannten Lerchen leichter als Nachteulen. Bei dem letzteren Typ werden Stresshormone am Morgen später ausgeschüttet. Botenstoffe wie Kortisol beschleunigen Atmung und Kreislauf und wecken somit den Körper aus dem Schlafmodus. Bei Langschläfern verzögert sich dieser Prozess, sodass der Körper bei frühem Aufstehen im Prinzip noch nicht wach ist.

Ein Leben wider die innere Uhr aufgrund von Arbeits- und Schulzeiten stellt auf Dauer eine Belastung für den Körper dar und kann zu gesundheitlichen Schäden führen. So treten häufig Konzentrationsschwächen, Schlafstörungen und starke Müdigkeit auf. Diese Beschwerden stehen wiederum in Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen Leiden.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 3.10.2011
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