MPU die Medizinisch Psychologische Untersuchung
Wer nach schwerwiegenden, als auch zahlreichen Verkehrsauffälligkeiten auffällig geworden ist, muss sich der Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) stellen. Die häufigsten Ursachen zur MPU-Aufforderung sind Alkohol oder Drogen am Steuer, oder das Erreichen bzw. Überschreiten von 18 Punkten im Verkehrszentralregister. Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung wird von der Fahrerlaubnisbehörde angeordnet. Mit Hilfe von Fachexperten soll abgeklärt werden, ob eine auffällig gewordene Person geeignet oder nicht geeignet ist, ein Fahrzeug im Straßenverkehr zu führen.
In aller Regel wird ein Betroffener nur mit einem positiven Fahreignungsgutachten von der Führerscheinstelle wieder zur fahrerlaubnispflichtigen Straßenverkehrsteilnahme zugelassen. In ganz bestimmten Fällen kann und wird die Führerscheinstelle bzw. Fahrerlaubnisbehörde ein fachärztliches Gutachten anfordern, um die Frage der Fahreignung abklären zu lassen, dies kann sowohl bei Abhängigkeit von Alkohol oder Drogen der Fall sein, als auch bei Medikamenten, Bluthochdruck oder Diabetes etc., aber auch bei Konsum bzw. illegalen Besitz von Betäubungsmitteln/Drogen.
Diese häufigen Gründe führen in aller Regel dazu, dass die Fahrerlaubnisbehörde eine MPU (medizinisch-psychologische Untersuchung) fordert, um über die Fragestellung der Fahreignung zu entscheiden:
1. Verkehrsteilnahme unter Alkoholeinfluss
2. Verkehrsteilnahme unter Einfluss von Drogen
3. Erreichen von 18 oder mehr Punkten
4. Bestimmte Auffälligkeiten in der Probezeit.
5. Begehen von Straftaten und Gewaltbereitschaft
6. Vorzeitige Erteilung der Fahrerlaubnis
7. Gesundheitliche Erkrankungen
Quelle: openPR
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 8.07.2011bisher keine Kommentare
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