Mit dem Frühling beginnt die Heuschnupfensaison

Die Nase läuft, die Augen jucken, der Mensch muss niesen, husten oder leidet unter Atemnot. Leistungsfähigkeit und Konzentration lassen nach. Das alles können die Symptome einer Allergie sein. Unternimmt man nichts dagegen, kann sich daraus sogar Asthma entwickeln. Immerhin leidet jeder dritte Bundesbürger unter einer Allergie. Die häufigste Form ist die Pollenallergie. Von diesem auch als Heuschnupfen bekannten Leiden ist jeder fünfte Bundesbürger betroffen und die Tendenz ist steigend. In den letzten 20 Jahren hat die Zahl der Betroffenen um rund 70 Prozent zugenommen.

Immunsystem hält harmlose Substanzen für Krankheitserreger

Eine Allergie ist eine krank machende Überempfindlichkeit des Immunsystems. Dabei verwechselt das Immunsystem harmlose Substanzen mit gefährlichen Krankheitserregern. In der Folge schaltet der menschliche Organismus auf heftige Abwehr. Ursachen für Allergien sind neben einer genetischen Veranlagung auch verschiedene Umweltfaktoren. Kinder, die in jungen Jahren aufgrund geringerer sozialer Kontakte weniger den Erregern ausgesetzt sind und sich demzufolge auch seltener infizieren, entwickeln schneller ein überreagierendes Immunsystem. Andere Einflüsse, die die Immunabwehr negativ beeinflussen, sind Tabakqualm und Dieselabgase im Straßenverkehr. Auslöser für Heuschnupfen wiederum sind mikroskopisch kleine Blütenpollen. Sie sind bereits ab Januar und dann vermehrt im Frühjahr und Sommer unterwegs.

Allergien können wirksam behandelt werden

Im Verdachtsfall sollte der erste Schritt zum Allergologen führen. Er prüft, ob tatsächlich eine Allergie besteht und leitet bei Bedarf sofort die passende Therapie ein. Weitere Informationen liefert die 44seitige Broschüre „Allergien der Atemwe-ge und der Haut“, herausgegeben von der Gothaer Krankenversicherung. Das Heft enthält auch einen Pollenkalender und erklärt, wie man beschwerdefrei wird. Ein Schwerpunkt dabei ist die Hyposensibilisierung, bei der der Allergologe den Allergieauslöser in steigender Dosierung injiziert und so das Immunsystem langsam stabilisiert.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 27.04.2011
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