„Ich habe immer gedacht, wenn man sich nur zusammennimmt, so kann man erreichen, was man will. Aber dann hat mein Körper nicht mehr mitgemacht.“
So und ähnlich beginnen viele Burnout Geschichten und es sind eine Million Österreicher und Österreicherinnen, die kurz vor einem Burnout stehen oder davon betroffen sind.

Viele haben verlernt anzuhalten, zur Ruhe zu kommen und Energie zu tanken. Dieses Verhalten verbraucht ihre Kräfte, bis sie leer oder ausgebrannt sind. Unterdrückte oder einseitig überbetonte Fähigkeiten sind eine Quelle von Stress und Konflikten, die zu seelischen oder psychosomatischen Störungen führen können.

Die Beschwerden können aber wieder verschwinden, wenn man erkennt, dass sie im Laufe der Lebensgeschichte entstanden sind und deshalb kein notwendiges und unausweichliches Schicksal sein müssen. Die Symptome gibt den Betroffenen die Chance das Leben so zu verändern, dass man lernt mehr auf sich zu schauen und die eigenen Bedürfnisse besser wahrzunehmen. Oftmals wird man dann aufgerüttelt neue Weichenstellungen für die Gestaltung des Lebens vorzunehmen. Und schließlich hat so mancher in seiner eigenen Krise gelernt, andere Menschen besser zu verstehen. So gesehen kann Burnout auch zu einem Neuanfang werden, der dem Leben eine neue bessere Wendung gibt.

Quelle: openPR