Gedanken zum Tag der Arbeit am 1. Mai …

„Die meisten Menschen arbeiten gerade hart genug, um nicht gefeuert zu werden, und werden gerade gut genug bezahlt, um nicht zu kündigen.“ Das hat einmal ein amerikanischer Komiker gesagt, und ich fürchte, es trifft auch die Lage in unserem Land. Aber kommen wir so denn weiter? Kommen wir mit diesem „gerade genug“ heraus aus dem Tief? Gerade genug Einsatz – das reicht doch nicht, um gute Arbeit zu leisten! Und gerade genug Geld – das reicht nicht, um gut zu leben!

Das Absurde daran aber ist die Wechselwirkung: Denn wer gerade genug arbeitet, verdient ja gar keine Gehaltserhöhung. Wer wiederum gerade genug gezahlt bekommt, ist nicht motiviert. Gibt es denn keinen Ausweg aus dem Dilemma? – Doch, ich glaube schon: mehr Leistung von beiden Seiten! Einerseits müssen die Arbeitnehmer mehr einbringen – und damit meine ich nicht, dass sie länger arbeiten, sondern flexibler und effizienter. Anderseits müssen die Arbeitgeber mehr Anreize schaffen.

Wenn das vorerst keine finanziellen sein können, dann muss sich der Chef eben etwas anderes zur Motivation einfallen lassen: Weiterbildung, Mitspracherechte oder auch einfach persönliche Anerkennung. Wenn wir alle gemeinsam etwas dazu beitragen – jeder seinen Teil –, dann wird unsere Wirtschaft wieder wachsen. Ganz sicher!

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 30.04.2010
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Kategorien: Allgemein

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