Uns haben leider unerfreuliche Nachrichten erreicht: Die Versandkosten werden zum Ende des Jahres deutlich steigen. Bei dieser Gelegenheit werden auch gleich diverse Zusatz-Services – wie z.B. der Sperrgutzuschlag – um satte Beträge erhöht.

Budoten war stets bemüht, die Versandkosten im Interesse seiner Kunden niedrig zu halten. Dies hat auch dazu geführt, dass Budoten über die Jahre jedes Paket mit nicht unerheblichen Beträgen bei den Beförderungsentgelten subventioniert hat.

Von 2000 bis zum Juni 2014 hat Budoten für Standard-Pakete bis 4 kg nur günstige 3,98 EUR verlangt.

Die damalige Geschäftsleitung entschied, dass die Kunden stärker an den tatsächlich anfallenden Beförderungsentgelten beteiligt werden müssten. Somit wurde dann das Paket-Entgelt auf 4,94 EUR angehoben.

Vorübergehend versendete Budoten in den Jahren 2017 bis Anfang 2020 sogar versandkostenfrei.

Da gerade die versandkostenfreie Lieferung einige Kunden auch zu der Annahme verleitete, dass der Versand nichts koste und es deshalb völlig in Ordnung sei, Pakete nicht entgegenzunehmen oder Kleinstbestellungen über mehrere Tage hinweg aufzugeben was dazu führte, dass diese Bestellungen jeweils einzeln versendet wurden und in solchen Fällen für Budoten ein Zuschussgeschäft wurden, haben wir die versandkostenfreie Lieferung wieder eingestellt.

Nicht zuletzt erschien es uns auch wichtig, bei unseren Kunden das Verständnis dafür wachzuhalten, dass auch der Versand eine Service-Dienstleistung ist, die bezahlt werden muss. Gratis-Versand erscheint zwar auf den ersten Blick attraktiv, aber weil der Gratis-Versand nichts kostet, wird die damit verbundene Arbeit und das dadurch gesparte Entgelt auch nicht wirklich geschätzt. Es handelt sich ja um eine Selbstverständlichkeit …

Die nun anstehende nächste Preiserhöhung wird dazu führen, dass wir bereits im Dezember unsere Versandkosten entsprechend anpassen müssen, um die künftig anfallenden Kosten wenigstens teilweise decken zu können.