Dem Hunger trotzen – mit richtigen Portionsgrößen: Tipps und Tricks, damit der Teller wirklich leer wird

deutsche journalisten dienste Bild: 76425Jeder kennt die Situation: Wer mit Hunger einkaufen geht, kauft mehr als er eigentlich wollte. Und wer zu Hause hungrig kocht, hat nachher viel zu viel Essen auf dem Tisch. Mit dem Sättigungsgefühl kommt auch die Erkenntnis: Das halbe Essen ist noch übrig und der Kühlschrank platzt aus allen Nähten. Mit den richtigen Portionsgrößen und einem guten Mix aus frischen und verarbeiteten Lebensmitteln lassen sich die großen Restmengen ganz einfach vermeiden – und so ein Beitrag zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung leisten.

In der Küche geht es rund: Es wird gekocht, gebraten und geschmort, was das Zeug hält. Oft landet viel zu viel Essen auf dem Tisch und eine große Menge bleibt übrig. Dabei reichen beispielsweise 80 g trockene Nudeln pro Person als Beilage aus. Wenn Nudeln das Hauptgericht sind, kann man diese Zahl auf 120 g erhöhen. Bei Kartoffeln dürfen es hingegen 200 g sein. Und auch die Menge für Gemüse liegt in diesem Bereich: 150 g pro Person sind als Beilage absolut ausreichend. Einfach vor dem Kochen abwiegen und es wird garantiert jeder satt. Das Wichtigste: Nichts muss weggeworfen werden. Denn Jahr für Jahr landen pro Person 82 kg Lebensmittel im Müll.
Einfach zu portionieren und immer griffbereit
Ein kleiner zusätzlicher Tipp: Wer in der Menge flexibel bleiben will, greift beim Einkauf einfach zu Lebensmitteln aus dem Glas, der Dose und der Tiefkühltruhe. Durch das schonende Schockfrosten bleiben ein Großteil der Vitamine und Nährstoffe von Tiefkühlkost erhalten. Frisches Gemüse und Obst landen am häufigsten im Mülleimer, da diese Produkte schnell verderben. Doch mit Brokkoli, Möhren, Spinat und Co. aus der Tiefkühltruhe spart man nicht nur das lästige Schneiden, man ist auch wesentlich flexibler in der Dosierung. So kann man sich zum Beispiel eine kleine Portion Brokkoli-Crème-Suppe gönnen und eine Woche später mit der gleichen Packung einen Gemüse-Auflauf zaubern – die Nährstoffe bleiben erhalten. Wenn man beim Kochen doch feststellt, dass die Mengen zu klein sind, einfach in den Vorratsschrank zu einem Glas oder einer Dose mit Gemüse greifen! Wer aber beim Kochen einmal den Dreh raus hat und sich nicht vom Hunger verleiten lässt, ist schon auf dem richtigen Weg – hin zu weniger Lebensmittelverschwendung. Und dazu kann jeder einen kleinen Beitrag leisten.
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 18.08.2014
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