Im Laufe seines Lebens klagt fast jeder Mensch einmal darüber, dass er nicht schlafen kann. Die Ursache für diese schlaflosen Nächte können Aufregung, Probleme oder Stress sein. In diesem Falle spricht man von einer vorübergehenden Schlaflosigkeit. Eine dauerhafte Schlaflosigkeit liegt dann vor, wenn man über mehrere Wochen und Monate nicht schlafen kann. In diesem Falle muss unbedingt die Ursache der Schlaflosigkeit aufgedeckt werden, damit die Schlafstörungen gezielt behandelt werden können.
Bei einer vorübergehenden, kurzfristigen Schlaflosigkeit können bereits einfache Mittel helfen. Man muss nicht gleich zu Schlafmitteln greifen, wenn man nicht schlafen kann. Es reicht oft aus, das Schlafzimmer vor dem Zubettgehen gründlich zu lüften, einen entspannenden, kurzen Spaziergang zu machen oder ein Glas Milch mit Honig zu trinken, um die schlaflosen Nächte wieder in den Griff zu bekommen. Leidet man häufig unter schlaflosen Nächten, kann es hilfreich sein, immer den gleichen Rhythmus für das Zubettgehen und das Aufstehen beizubehalten, auch an Wochenenden, wenn man nicht arbeiten muss. Der Organismus gewöhnt sich an diesen Rhythmus, schon bald können schlaflose Nächte der Vergangenheit angehören.
Bei einer lange anhaltenden Schlaflosigkeit sollte man den Arzt zu Rate ziehen. Er führt ein Gespräch und stellt Fragen zu den Lebensgewohnheiten und dem persönlíchen Umfeld. Häufig sind Stress und psychische Probleme die Ursache der Schlaflosigkeit. In diesem Falle kann eine Behandlung beim Psychologen in Form einer Gesprächs- oder Verhaltenstherapie helfen. In einigen Fällen kann die Schlaflosigkeit jedoch in körperlichen Erkrankungen begründet sein. Diese Erkrankungen gilt es aufzudecken und zu behandeln.
Quelle: openPR