Welche Vorteile bringt Yoga?

Wenn man Yoga macht: Was sind dabei die genauen Vorteile? Gut für den Körper/Gesundheit? Auf was kommt es beim Yoga an? Welche „leistungsbestimmende“ Faktoren spielen hier eine Rolle? Kann grundsätzlich jeder Yoga „erlernen“?

Viele Fragen, auf die eine kurze Antwort kaum möglich ist.
Yoga ist ein hervorragendes Werkzeug, um Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. „Leistungsbestimmende“ Faktoren gibt es im Yoga nicht wirklich. Yoga ist für den Menschen und nicht der Mensch für Yoga. Grundsätzlich kann jeder, der es möchte Yoga auch erlernen. Je nachdem wie man sich auf Yoga einlässt können die positiven Effekte von sehr intensiv bis nicht spürbar reichen. Um etwas zu erreichen, muss es auch wollen und vor allem auch bereit sein, sich darauf voll und ganz einzulassen.
Bei Yoga geht es darum, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. Dysbalancen sind die Hauptursache für Beschwerden jeglicher Art. Daher verfolgt Yoga einen universellen und ganzheitlichen Ansatz. Es geht im Yoga nicht nur darum, die körperliche sondern ganz besonders auch die geistige Fitness zu steigern.
Vor allem in den westlichen Ländern wird Yoga häufig in Unterrichtseinheiten vermittelt. Unterrichtseinheiten kombinieren Asanas, Phasen der Tiefenentspannung, Atemübungen sowie Meditationsübungen. Die Ausübung der Asanas soll das Zusammenspiel von Körper, Geist, Seele und Atem verbessern. Angestrebt wird eine verbesserte Vitalität und gleichzeitig eine Haltung der inneren Gelassenheit.
Grundsätzlich hat Yoga nachweislich einige positiv bewertete Effekte sowohl auf die physische als auch auf die psychische Gesundheit. Yoga kann unter Umständen zu einer Linderung bei verschiedensten Krankheitsbildern führen, etwa bei Durchblutungsstörungen, Schlafstörungen, nervösen Beschwerden (Angst und Depression), chronischen Kopfschmerzen oder Rückenschmerzen.
Der Nutzen von Yoga bei Krankheit oder zur Erhaltung der Gesundheit wird unterschiedlich bewertet. Der gesundheitsfördernde Aspekt wird in den verschiedenen Yogarichtungen unterschiedlich gewichtet. Zum Teil wird er lediglich als eine Begleiterscheinung angesehen, manchmal ist er zentraler Punkt der Herangehensweise.
Bei den Asanas werden Kraft, Flexibilität, Gleichgewichtssinn und Muskelausdauer trainiert. Beispielsweise kommt es durch die Aktivierung der Muskeln, Sehnen, Bänder und Blut- und Lymphgefäße bei den Asanas zu einer verbesserten Durchblutung. Die Rückenmuskulatur wird gekräftigt, was wiederum zu einer verbesserten Körperhaltung führen kann. Überbelastung oder falsch ausgeführte Übungen können allerdings auch schaden. Deshalb soll Yoga nicht nur nach Büchern, sondern unter Anleitung eines qualifizierten Yogalehrers erlernt werden.
Yoga hat auf viele Menschen eine beruhigende, ausgleichende Wirkung und kann somit den Folgeerscheinungen von Stress entgegenwirken. Darüber hinaus kann die mit Atemübungen und Meditation verbundene innere Einkehr genutzt werden, das eigene Verhalten gegenüber den Mitmenschen zu reflektieren, um es positiver zu gestalten.

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 15.04.2012
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