Gute Vorsätze lohnen sich doppelt – Auch der Rücken profitiert von Veränderungen

Abnehmen, mehr Bewegung, gesündere Ernährung, weniger Stress und aufhören zu rauchen. Fünf gute Vorsätze, die man zum Jahreswechsel aus vielen Mündern hört. Oft scheint es jedoch einfacher, das Ziel zu formulieren, als dauerhafte Veränderungen vorzunehmen. Doch es gibt noch einen weiteren Grund, die guten Vorsätze im kommenden Jahr in die Tat umzusetzen. „Dies steigert nicht nur das gesamte Wohlbefinden, auch der Rücken profitiert davon. Kleine Veränderungen können viel bewirken: Ein paar Kilo weniger, ein bisschen mehr Sport und schon geht es dem Rücken besser“, ermutigt Dr. med. Reinhard Schneiderhan, Orthopäde in München und Präsident der Deutschen Wirbelsäulenliga.

Abnehmen zahlt sich aus

Übergewicht schadet dem Rücken, da die Bandscheiben sehr starke Lasten bewältigen müssen. Es kann zu übermäßigem Verschleiß oder gar zu Bandscheibenvorfällen führen. Dr. Schneiderhan erklärt: „Zwar kann dies auch bei Normalgewichtigen passieren, zu viele Pfunde begünstigen diese Erkrankungen jedoch. Meist bewegen sich Übergewichtige auch weniger.“ Für einen gesunden Rücken in 2012 hilft es also auch, überflüssige Pfunde loszuwerden.

Aktiv leben

Ebenfalls ein beliebter Vorsatz: mehr Bewegung. Durch Sport bilden sich Muskeln, die den gesamten Körper, insbesondere den Rücken, stabilisieren. „Regelmäßige Bewegung in den Alltag einbinden“, betont Dr. Schneiderhan. „Schwimmen und Walking eignen sich gut für Einsteiger, die sich für das neue Jahr sportliche Ziele gesteckt haben.“

Ausgewogen essen

Gesunde Ernährung unterstützt nicht nur das Immunsystem und hilft beim Abnehmen, sie stabilisiert auch den Rücken. Um alltägliche Belastungen zu bewältigen, benötigt die Wirbelsäule besonders viel Kalzium und Kalium. Dr. Schneiderhan rät: „Bananen und Milchprodukte schützen die Knochen und stärken die Muskeln. Auf Fast Food und andere fetthaltige Produkte lieber verzichten.“ Dann geht es auch den Wirbeln gut.

Auszeiten nehmen

Kummer und Stress wirken sich negativ auf den gesamten Körper aus. Schlechte Laune, wortwörtlich hängende Schultern, keine Lust auf Aktivitäten: Auch der Rücken leidet, wenn sich Menschen auf dem Sofa verkriechen. Muskelverhärtungen und Verspannungen können folgen. „Gestresste Menschen sollten notwendige Bewegung nicht vernachlässigen. Manchmal hilft es bereits, einen Tag Auszeit zu nehmen, um Kummer vorzubeugen“, erläutert Dr. Schneiderhan. „Und gute Laune zahlt sich doppelt aus: Wer sich wohlfühlt, klagt seltener über Rückenschmerzen.“ Deswegen auch im neuen Jahr nicht unterkriegen lassen.

Auf Zigaretten verzichten

Oft ein beliebter Vorsatz: aufhören zu rauchen. Nikotin belastet nicht nur die Lunge, sondern, was viele nicht wissen, auch den Rücken. „Bandscheiben nehmen durch das Gift Nährstoffe nur noch erschwert auf“, erklärt Dr. Schneiderhan. „Also hilft der Verzicht auf Zigaretten nicht nur der Lunge, sondern beugt auch Bandscheibenvorfällen vor.“ Es lohnt sich daher, den Jahreswechsel als Anlass zu nehmen, mit dem Rauchen aufzuhören.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 9.12.2011
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