Heuschnupfen: Den Pollen jetzt schon ein Schnippchen schlagen
Heuschnupfen: Was so harmlos klingt, ist für viele Betroffene bitterer Ernst. Pollenallergiker werden von einem allgemeinen Krankheitsgefühl, Abgeschlagenheit, Niesattacken, juckenden Augen und Schnupfen geplagt. Dabei hat Heuschnupfen kaum etwas mit dem namensgebenden Heu noch mit einem üblichen Schnupfen zu tun, Betroffene zeigen vielmehr eine Überempfindlichkeit gegen Blütenpollen jeglicher Art. Die Familienapotheke Bonifaapo (bonifaapo.com) gibt Betroffenen Tipps zum Frühlingsanfang!
„Ursache ist eine Fehlprägung es Immunsystems, das eigentlich harmlose Stoffe als Krankheitserreger identifiziert und entsprechend bekämpft“, erklären die Gesundheitsexperten von Bonifaapo. „Beim Kontakt kommt es zu einer allergischen Reaktion: Der Körper fährt sämtliche Abwehrkräfte gegen den vermeintlichen Krankheitserreger auf. Im Fall von Heuschnupfen reagiert er mit heftigem Niesattacken, juckenden Schleimhäuten und starkem Schnupfen, um den Kontakt der Allergene mit der Schleimhaut abzuwenden.“ Der Gang zum Arzt ist schon bei den ersten Anzeichen einer Pollenallergie sinnvoll, um die Entstehung von Asthma und anderen chronischen Erkrankungen auszuschließen. Eine angepasste Lebensweise kann zusätzlich Beschwerden lindern und die Allergenbelastung für den Organismus deutlich reduzieren.
So sollten Türen und Fenster in der Pollensaison möglichst geschlossen gehalten werden – und das auch zu Zeiten, in denen die Pollenbelastung noch nicht ihren Höhepunkt erreicht hat. Auch das ausschließliche Lüften nach einem heftigen Regenguss reduziert die Pollenbelastung im Haus um ein Vielfaches! Getragene Kleidung sollte schon vor dem Betreten des Schlafzimmers gewechselt werden, eine kurze Dusche wäscht Pollen aus den Haaren und von der Haut. Wer sich gerne im Freien aufhält, kann seine Aktivitäten am besten auf die Zeit nach einem deutlichen Regenguss legen. Meer und Hochgebirge gelten als pollenarm – hier bleiben Allergiker oft vor Niesattacken verschont.
Allergiker können aber noch mehr tun. Frei verkäufliche Medikamente lindern die spezifischen Beschwerden deutlich und erleichtern den Alltag: Entzündungshemmende Nasensprays zum Beispiel unterbrechen die ablaufende Entzündungsreaktion und unterstützen das Abschwellen der Nasenschleimhaut. Augentropfen beruhigen die Bindehaut und beugen einer Entzündung vor.
Quelle: openPR
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 4.04.2010bisher keine Kommentare
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