Das Eis auf Deutschlands Straßen schmilzt allmählich. Doch so mancher wird noch lange daran denken. Ist doch die Zahl der Stürze und damit der Knochenbrüche diesen Winter extrem angestiegen. So hat die OPED GmbH, Hersteller von orthopädischen Hilfsmitteln, im Januar 38 Prozent mehr Beinschienen ausgeliefert als im gleichen Monat des Vorjahres. Für die Verletzten beginnt jetzt die Zeit der Reha. Tipps dafür bietet die Website www.fuss-reha.info.

Nach einem Unfall gerät der Alltag durcheinander und ganz konkrete Probleme tauchen auf: Wie kann man mit Krücken Treppen steigen, helfen Quarkwickel wirklich gegen Schwellungen und was tun gegen unschöne OP-Narben? Diese Fragen beantwortet die Seite im Internet. Im Vordergrund stehen aber viele Übungen, mit denen der Patient rasch wieder mobil wird.

Gips ist out:
Früher wurden Brüche meist mit einem Gipsverband für längere Zeit ruhig gestellt. Heute verbindet der Arzt die Knochenteile in einer Operation häufig mit Schrauben, Platten oder Nägeln. Der Patient erhält eine abnehmbare, leichte Vakuumschiene, den VACOped, zum Fixieren.

„Das Anlegen von VACOped dauert nur wenige Minuten“, erklärt Michael Silbernagl vom Hersteller OPED. Auch das sei ein Grund, warum die Schienen derzeit so gefragt sind: „Das spart im Ablauf der Klinik im Vergleich zum Eingipsen deutlich Zeit – ein wichtiger Faktor, wenn die Notaufnahmen voll sind.“

Nachbehandlung Ernst nehmen:
Für die Patienten hat die Schiene den Vorteil, dass sich der Fuß schneller wieder bewegen lässt. So kann der Verletzte mit dem richtigen Mix aus Schonung und Training selbst einiges dafür tun, dass die Genesung zügig und erfolgreich verläuft.

Dabei hilft ihm die Website www.fuss-reha.info. Viele Videos zeigen, wie man Übungen mit oder ohne Hilfsmittel wie Gymnastikball oder Trainingsbändern richtig ausführt. Das Ziel: Die Heilung unterstützen und Sicherheit beim Gehen zurückgewinnen.

Quelle: openPR