Die Weihnachtstage stehen mit all ihren Leckereien vor der Tür. Knusprige Plätzchen, der verführerische Braten oder ein kräftiger Rotwein finden sich schnell als Pölsterchen an Bauch und Hüfte wieder. Der Frust ist groß und das schlechte Gewissen trübt die feierliche Stimmung. Ernährungswissenschaftlerin Caroline Betz von dem ärztlich begleiteten Gewichtsmanagement-Programm Optifast®52 gibt Tipps, wie Sie Kalorienfallen an Weihnachten umgehen können.

1.) Leichte Alternativen
Setzen Sie beim Weihnachtsbraten doch mal auf leichtere Alternativen: Statt Gans oder Lammkeule sind auch Pute, Hähnchen oder Fisch genauso schmackhaft. Wenn Sie die Haut nicht mit essen, können Sie sogar extra Kalorien sparen.
2.) Beilagen clever auswählen
Fette Beilagen wie Klöße oder Kroketten machen auch aus einem fettarmen Braten eine Kalorienbombe. Diese können Sie mit Salz- oder Pellkartoffeln sowie Gemüse wie Rosenkohl oder Broccoli ganz einfach und lecker entschärfen.
3.) Entscheidend ist auch die Getränkeauswahl
Vorsicht auch bei alkoholischen Getränken. Alkohol liefert viele Kalorien und steigert den Appetit auf Süßes und Fettes. Über die Weihnachtstage am Besten bei alkoholfreien Getränken wie Wasser und Tee bleiben.
4.) Etwas Süßes zum Schluss?
Auf ein süßes Dessert müssen Sie nicht verzichten: Sorbets und Desserts auf Joghurt oder Quark-Basis (die fettarmen Varianten bis maximal 1,5 Prozent Fett) liefern weniger Kalorien als ihre fetten Verwandten Sahneeis und Mascarpone.
5.) Naschen ohne schlechtes Gewissen aber in Maßen
Weihnachtsplätzchen sind richtige Kalorienbomben. Schon ein Elisenlebkuchen liefert 140 kcal und 7 g Fett. Deutlich leichter sind da beispielsweise Kokosmakronen (pro Stück 35 kcal und 2 g Fett) und Plätzchen aus Mürbeteig.
6.) Bewegung als Ausgleich
Nutzen Sie die Feiertage für mehr Bewegung. Mit einem flotten Winterspaziergang verbrauchen Sie in einer Stunde 300 kcal. Bei einer Stunde Ski laufen sind es sogar schon 450 kcal.
Quelle: openPR