Wundersamer Ingwer: kleine Knolle – große Wirkung
Ingwer ist im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde: Ob in Smoothies, als kandierte Stäbchen oder zum Sushi – die scharfe Knolle kann ganz schön viel. In der Küche zaubert sie leicht scharfe Aromen in unsere Gerichte und in unserem Körper bewirkt sie wahre Wunder. Die heilende Wirkung haben die Chinesen schon vor Jahrtausenden entdeckt und die Medizin hat sie wissenschaftlich belegt.
In der Küche verwandeln die kleinen Wurzeln aus Indien, Afrika oder Südamerika vielerlei Mahlzeiten in fruchtig-scharfe Gaumenfreuden. Der typische Ingwer-Geschmack kommt von den sogenannten Gingerolen, ein Scharfstoff in der Knolle. Je mehr enthalten sind, desto dicker ist die Wurzel und desto feuriger auch der Geschmack. Wer öfter zum Sushi-Meister seines Vertrauens geht, weiß, dass Ingwer zwischen den einzelnen Reishäppchen den Geschmack neutralisiert.
Die traditionelle chinesische Medizin weiß schon seit mehr als tausend Jahren um die heilende Wirkung der Ingwerwurzel. Heute ist sie wissenschaftlich bewiesen und zunehmend findet das Gewächs Einzug in die moderne Medizin. So wirkt es ähnlich wie Schmerzmittel, hemmt Entzündungen und die Blutgerinnung. Auch bei Rheuma und Muskelschmerzen setzen Ärzte die Kräfte der Ingwer-Wurzel erfolgreich ein. Zahlreiche Studien belegen, dass Patienten, die über einen längeren Zeitraum Ingwer einnahmen, weniger Schmerzen hatten. Das alles ohne Nebenwirkungen, wie man sie von herkömmlichen Medikamenten kennt. Menschen, die von Reiseübelkeit geplagt sind, werden sich freuen: Ingwer wirkt gegen Ãœbelkeit – so hilft es, sich an den schönen Dingen einer Reise zu erfreuen. In der Erkältungszeit ist das Knollengewächs für Schnupfnasen ebenfalls ein guter Helfer, weiß Stefanie Werner von Sushi Circle: „Weil Ingwer voller Vitamin C, Magnesium und Eisen steckt, hilft er hervorragend bei einer Erkältung. Ein frischer Ingwertee stärkt das Immunsystem und wirkt desinfizierend“. Ein Gang zur Sushi-Bar ist daher nicht nur ein leckeres, sondern auch ein gesundes Vergnügen.
Quelle: openPR
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