Welche IR-Strahlung in der Infrarotkabine?

Die gesundheitlich positive Wirkung von Infrarotstrahlung ist unbestritten, jedoch gibt es verschiedene Strahlungstypen, die nicht für jedermann verträglich sind. Je nach Strahler, der in der Infrarotkabine installiert ist, werden unterschiedlich intensive Infrarotstrahlen ausgestrahlt. Diese werden in IR A-, B- und C-Strahlen unterteilt.

IR A-Strahlen sind Kurzwellenstrahlen, die die intensivste Wirkung haben und mit bis zu 5 mm am tiefsten unter die Haut eindringen. Bei hoher Strahlungsdichte, wenn man beispielsweise zu nah am Strahler sitzt, kann dies zu Hautrötungen führen. IR A-Strahlen werden meist von so genannten Vollspektrumstrahlern ausgestrahlt. Vollspektrumstrahler gehören zur Kategorie der Stabstrahler und weisen Oberflächentemperaturen von bis zu 3.600 °C auf.

IR B-Strahlen sind Mittelwellenstrahlen die ebenfalls Tiefenwärme erzeugen, aber im niedrigeren Temperaturbereich liegen. Auch diese Strahlen werden über Stabstrahler ausgestrahlt, die sich bis auf ca. 1.450° aufheizen können

Zu den sanftesten der Infrarotstrahlen zählen die IR-C Strahlen, die von einem in der Infrarotkabine installierten Flächenstrahler ausgestrahlt werden. Flächenstrahler heizen sich bis maximal 110°C auf und strahlen sehr langwellige Infrarot C-Strahlen aus. Hier ist die Intensität der Tiefenwärme zwar am niedrigsten, was aber auch von sensiblen Personengruppen wie Kindern oder auch älteren Menschen bedenkenlos vertragen wird. Vorteil aber: die Strahlung ist großflächig und es ist nicht notwendig (wie bei einem Stabstrahler) mit dem Rückgrat am Strahler entlang zu sitzen.

Jede Sitzposition in der Kabine ist passend und das Wellnessgefühl ist deutlich höher. Demnach orientiert sich die Intensität der Wärmeeinwirkung in der Infrarotwärmekabine an der Art der Strahler, die in der Kabine als Wärmequelle dienen, denn Strahlenintensität wird durch die Temperatur des Strahlers bestimmt. Je höher die Temperatur eines Strahlers ist, desto mehr IR A-Anteile werden in der IR-Kabine ausgestrahlt. Umgekehrt lautet die Schlussfolgerung: Je niedriger die Temperatur eines Strahlers ist, desto weniger IR A- und mehr IR C-Strahlen werden emittiert und umso höher ist die Verträglichkeit besonders für Personen, die Hitze überempfindlich sind.

Beim Kauf einer Infrarotkabine spielen also nicht nur äußere Faktoren wie die Optik und Größe eine Rolle, sondern auch die Wärmequelle, also die Infrarotstrahler. Gesundheitsbewusste Kunden achten darauf, Strahler zu vermeiden, die im oberen Temperaturbereich ausstrahlen um mögliche schädliche Wirkungen durch IR A-Strahlen zu vermeiden. Jedoch sollte der Strahler in der Infrarotwärmekabine nicht zu wenig Wärme ausstrahlen, da sich sonst die tiefenwärmende Wirkung der IR Strahlen nicht voll entfalten kann.

Wer auf Nummer sicher gehen will, orientiert sich an Angeboten für Infrarotkabinen mit Flächenstrahlern, die im niedrigen Temperaturbereich, ca. 20°C bis 110°C, gesundheitsfreundliche IR C-Strahlen ausstrahlen, die die ganze Familie genießen kann.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 10.10.2011
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