Weihnachtszeit ist Spendenzeit – Worauf Spender achten sollten
Viele Deutsche wollen zum Jahresende etwas Gutes tun und für bedürftige Menschen spenden. Aber kommt das Geld auch wirklich dort an, wo es gebraucht wird? Und wie erkenne ich eine seriöse Spendenorganisation? … wie man richtig spendet.
Gerade in der Vorweihnachtszeit wird vermehrt um Spenden geworben, die Gabebereitschaft der Menschen ist hoch. „„Insbesondere bei Sammlungen mit der Blechdose in der Fußgängerzone sollten Spender jedoch genau hinsehen““ rät Henrik Wolter von www.finanzcheck.com. „„Ein Sammlerausweis des Veranstalters bzw. eine Sammelgenehmigung der Stadt und eine verplombte Sammelbüchse deuten jedoch auf eine vertrauenswürdige Aktion hin.““
Seriöse Spendenorganisationen erkennen
Etwas leichter wird es, wenn man nicht in die Sammelbüchse, sondern auf das Konto einer wohltätigen Organisation spendet. „„Dabei sollten Spender zuerst die Internetseite der Spendenorganisation genauer ansehen““ empfiehlt Wolter. Dort finden Sie sich in der Regel detailliertere Informationen, wofür die Spenden eingesetzt werden und wie viel Geld davon für Verwaltungsaufgaben benötigt wird. „„Insbesondere sollte man auch darauf achten, ob die jeweilige Organisation das sogenannte DZI Spendensiegel trägt““, rät der Experte. Dieses Gütesiegel für seriöse Spendenorganisationen belegt, dass eine Organisation mit den ihr anvertrauten Geldern sorgfältig und verantwortungsvoll umgeht. Auch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie das Auswärtige Amt stützen sich bei ihren Zuwendungsentscheidungen in besonderem Maße auf das Spenden-Siegel, so das DZI.
Steuern sparen durch Spenden
Wer spendet kann dies oftmals steuermindernd geltend machen. Wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, können bis zu 20 Prozent der Einkünfte gespendet und als Sonderausgaben von der Steuer abgesetzt werden.
Wer schnell und unkompliziert etwas spenden möchte, profitiert von einer einfachen Regelung: Bei Spenden mit einem Wert von bis zu 200 Euro genügt als Nachweis der Einzahlungsbeleg oder der Kontoauszug des jeweiligen Kreditinstituts.
Quelle: openPR
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 5.12.2011bisher keine Kommentare
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