Die wohlschmeckende Beere hat Zuckerkranken einiges zu bieten. Zunächst einmal besitzt sie eine sehr niedrige glykämische Ladung. Das bedeutet, sie beeinflusst den Blutzuckerspiegel weniger als manch andere Frucht. Dies liegt daran, dass der größte Anteil ihrer Kohlenhydrate aus den überaus gesunden Goji-Vielfachzuckern LBPs besteht.

Der hohe Gehalt an Chrom in der Goji ist ein weiterer Bonus, der Diabetikern zugute kommt. Das Spurenelement ist – zusammen mit dem Hormon Insulin – notwendig, um Glucose aus dem Blut in die Zellen zu transportieren. In einer aufsehenerregenden Studie aus dem Jahre 1997 erhielten 180 gesunde Probanden entweder ein Chrom-Präparat oder ein Placebo. Nach vier Monaten hatten die Nüchtern-Blutzuckerwerte bei der Chrom-Gruppe beträchtlich abgenommen und ihre Insulinproduktion drosselte sich entsprechend.
Von dem hohen Chrom-Gehalt in der Goji angeregt, wurde in einigen Versuchen auch ein möglicher Einfluss bei Diabetes untersucht. So bekamen diabetische Ratten täglich Goji Beeren ins Futter. Bereits nach zwei Wochen war der Blutzuckerspiegel um 42 % gesunken und die gefährliche Glykierung von Hämoglobin, unserem roten Blutfarbstoff – ein Hinweis auf zu hohe Blutzuckerwerte – war um 22 % zurückgegangen.
Ein ermutigendes Ergebnis und ein klares Zeichen dafür, dass Goji Beeren aus Tibet für Diabetiker nicht nur erlaubt sind, sondern einen positiven Beitrag zu deren Gesundheit leisten.
Quelle: openPR