Volkskrankheit Fußpilz
Fußpilz ist die häufigste Hauterkrankung überhaupt. Schätzungen gehen davon aus, dass fast 32 Prozent aller Bürger in Europa von Fuß- oder Nagelpilz betroffen sind. Regelmäßige Fußpflege trägt dazu bei, das Risiko zu mindern, wenn sie regelmäßig und richtig betrieben wird.
Gesunde Haut ist der zuverlässigste Schutz vor Pilzinfektionen. Die Hautbarriere muss intakt sein, das heißt weder trocken und rissig noch zu feucht und aufgequollen. Ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Fett und Feuchtigkeit stärkt die Barriereleistung der Haut gegen Pilze und andere Keime.
Dafür sorgt die regelmäßige und richtige Fußpflege mit einer Creme, die das Hydro-Lipid-Verhältnis herstellt. Denn die Fußsohle verfügt über keine Talgdrüsen, aber über sehr viele Schweißdrüsen. Dadurch ist der Oberflächenfilm hier geringer ausgeprägt und besonders bei starker Trockenheit oder übermäßiger Feuchtigkeit zum Beispiel in den Zehenzwischenräumen, fehlt der primäre Schutzfaktor gegen Pilze und Keime.
Auch antimikrobiell wirkende ätherische Öle wie Rosmarinöl, Lavendelöl oder Eukalyptusöl sowie Anti-Pilz-Wirkstoffe wie Climbazol schützen in Verbindung mit der Pflegeformel vor Fußpilz. Entsprechende Fußpflegemittel (z.B. GEHWOL Balsam für normale oder trockene Haut) gibt es in Apotheken und Fußpflegepraxen.
Apotheken sowie viele Fußpfleger und Kosmetiker verfügen über ein breites, teils exklusives Produktsortiment, aus dem sie passend zum Hautzustand ihrer Patienten geeignete Präparate mit Pilzschutz auswählen können. Zudem ist eine sachgerechte Hautpflege für alle Patienten, die Hautprobleme am Fuß aufweisen, grundsätzlich erforderlich, um Pilzerkrankungen zu vermeiden. Für eine kompetente Pflegeberatung sind Fußpfleger und Podologen, Hautärzte sowie das kosmetisch geschulte Fachpersonal der Apotheken die richtigen Ansprechpartner. Dermatologen und Fußspezialisten haben ein geschultes Auge für den Hautzustand ihrer Patienten. Sie können beurteilen, ob ein erhöhtes Pilzrisiko vorliegt.
Fußpilz wird gewöhnlich von Mensch zu Mensch übertragen. Dabei können Hautpilze jedoch zwischendurch auf Gegenständen wie Schuhen, Strümpfen oder Fußböden viele Monate lang überdauern. Ansteckungsmöglichkeiten sind folglich überall dort gegeben, wo barfuß gehende Personen in Kontakt mit infektiösen Hautschüppchen geraten, vor allem in Saunen, Schwimmbädern, Duschräumen, Umkleidekabinen und selbst in Schuhgeschäften beim Anprobieren verkaufsneuer Schuhe.
Quelle: openPR
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 18.11.2011bisher keine Kommentare
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