Vitamine sind in der Grippe- und Erkältungszeit hilfreich
Vitamine sind für unseren Organismus lebensnotwendig. Und gerade in der kühlere Jahreszeit von Grippe und Erkältung brauchen wir sie dringend für unser Immunsystem. Deshalb ist es wichtig, Mangelerscheinungen frühzeitig zu erkennen und regulativ zu korrigieren.
Eigentlich ist es ja kurios: Wir haben heute alles, was man zum Leben braucht. Jede Menge Obst und Gemüse, genügend Milchprodukte, Fleisch und Fisch. Und trotzdem hört man immer wieder den Ruf nach zusätzlichem Vitaminbedarf. Nahrungsergänzungsmittel sind dann das Zauberwort. Und damit nichts schief geht, werden sie gleich prophylaktisch genommen.
Doch: Ist das die Lösung? Und die eigentlich wichtige Frage ist doch: Warum kommt es überhaupt zum Mangel?
Die Mehrzahl der Vitamine müssen dem Körper über den Stoffwechsel zugeführt werden. Bedenkt man, dass immer mehr Menschen an den Folgen eines gestörten Stoffwechsels leiden – zum Beispiel an Übergewicht, Zuckerkrankheit, Arteriosklerose, um nur ein paar zu nennen – dann kann man sich vorstellen, dass diese Umstände auch eine Rolle spielen bei der Vitaminbilanz unseres Körpers.
Bei all dem Angebot, das heute auf unseren Esstisch kommt, muss man sich doch berechtigt die Frage stellen, ob man wirklich noch einen Mangel durch falsches Essen erarbeiten kann. Von ein paar wenige Ausnahmen abgesehen drängt sich immer mehr der Verdacht auf, dass weniger entscheidet, was jemand isst, als vielmehr wie es verarbeitet wird.
Die Vitamine haben einen weiten Weg vom Teller bis zur Zelle. Das beginnt schon damit, dass der Darm darüber entscheidet, ob und wie die Vitamine in unseren Körper aufgenommen werden. Hat er ein gestörtes Milieu, kann hier schon viel schief gehen. Die nächste Bewährungsprobe steht ihnen in der Leber bevor. Sie muss ihren Beitrag dazu leisten, dass die Verarbeitung in einer Art und Weise erfolgt, dass die Vitamine auch tatsächlich in der Zelle verwertet werden können. Und schließlich muss auch der Stoffwechsel in der Zelle sauber ablaufen, damit die Vitamine für unseren Organismus ihren vollen Nutzen bringen.
Ist nun der betreffende Mensch in der wievielten Generation am Stoffwechsel gestört, dann kann er oder sie sich noch so gut ernähren, der Erfolg wird bescheiden sein.
Und das kommt immer öfter vor. Wenn man bedenkt, dass mehr als jeder Zweite an Übergewicht leidet (Statistisches Bundesamt), dann wird klar, warum sich immer mehr Mensch darüber Gedanken um ihren Vitaminhaushalt machen müssen.
Eine Kombination aus ausgewogener Ernährung und einer naturheilkundlichen Regulation des Stoffwechsels dürfte also erfolgreicher sein, als einfach nur ein (vermeintliches) Defizit auszugleichen.
Quelle: openPR
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