Urlaub als Motivationskiller?
Das klingt paradox! Urlaub: die schönste Zeit im Jahr – kein Chef, kein Büro, Sommer, Sonne, Strand und Meer! Für viele der Motivationsschub überhaupt. Bis sie am ersten Arbeitstag wieder an ihrem Schreibtisch sind und die Akten- und Papierberge sehen, die sich in der Zwischenzeit angesammelt haben ….
Am liebsten würde sich Angelika Mayer auf dem Absatz umdrehen und fluchtartig ihr Büro verlassen. Das Bild das sich ihr bietet, übertrifft nur das des Kinderzimmers ihres Sohnes, nachdem sein bester Freund zum Spielen da war. Und dabei hatte sie vor ihrem Urlaub alles weggearbeitet – mit einigen Überstunden, versteht sich – und ihren Arbeitsplatz tip-top hinterlassen.
Auf ihrem Schreibtisch türmen sich jetzt Unterlagen zum Abheften, Ablegen und Einscannen, weil die Kollegen in den letzten drei Wochen „vergessen“ haben, wie das geht. Wichtige Notizen zu Kundenanfragen, Bitten um Telefonanrufe und drin-gende Terminvereinbarungen liegen bunt gemischt dazwischen – und irgendwo müssten auch die vorbereiteten Vertragsunterlagen für den neuen Lieferanten sein, die der Kollege vom Einkauf „ganz bestimmt in die Mitte vom Schreibtisch gelegt“ hat. Nicht zuletzt müssen auch die aufgelaufenen E-Mails gesichtet, sortiert und gegebenenfalls weitergeleitet oder beantwortet werden. Damit Angelika hier wieder effektiv und effizient arbeiten kann, muss sie Ordnung machen – neben ihrer täglichen Arbeit versteht sich. Das bedeutet zwei bis drei Überstunden – heute, morgen und vielleicht auch noch am dritten Tag. Ade, schöne Urlaubszeit mit all deiner Erholung.
„PHS“ – Post-Holiday-Syndrom – nennt Regina Gratius, Inhaberin des Kompetenz Büroservice in Stetten am kalten Markt, diesen Zustand scherzhaft. Sie weiß aber auch um den ernsten Hintergrund dieser Situation, wenn mit einem Mal die ganze Energie, die man aus dem Urlaub mitgebracht hat, einfach verpufft. Das Gefühl, wie Sysiphus aus der griechischen Sage, immer wieder von Vorne anfangen zu müssen, ohne ein Ende zu erkennen.
Jetzt hilft Regina Gratius mit ihrem „Urlaubs-Rettungsdienst“: Sie sichtet, sortiert, heftet ab, archiviert, scannt – und Sie konzentrieren sich auf die wichtigen Aufgaben und Unterlagen, die Sie ja nun wieder bestens im Blick haben, weil alles andere wie von Heinzelmännchen weggeräumt wurde.
Übrigens: Der Chef von Angelika Mayer hat schnell und richtig reagiert und den „Urlaubs-Rettungsdienst“ engagiert. Schnell waren Ordnung und Übersicht wieder hergestellt und seine Assistentin konnte ihn mit ihrer Energie und Motivation so unterstützen, wie er es von ihr gewohnt ist. „Beim nächsten Mal buchen wir den Urlaubs-Rettungsdienst schon rechtzeitig, damit sich Papier- und Aktenberge gar nicht erst auftürmen!“ war das Resümee dieses eingespielten Teams.
Quelle: openPR
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 16.08.2011bisher keine Kommentare
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Kategorien: Freizeit, Buntes