Überzeugend reden können – mehr gewinnen mit dem Wort

Adorable Young WomanWir leben in einer redseligen Gesellschaft. Bei Licht besehen wird viel zuviel geredet und viel zu wenig gesagt. Aber gerade das fordert die individuellen rhetorischen Fähigkeiten besonders heraus. Es gilt, sich positiv abzuheben. Denn Schweigen ist selten eine gute Alternative. Sicher und überzeugend reden zu können, ist heute wichtiger denn je.

Wer beruflich auf überzeugendes Reden und Argumentieren angewiesen ist, hat gar keine Wahl, sich die für überzeugendes Reden notwendigen persönlichen und sachlichen Voraussetzungen anzueignen. Nüchterne Menschen, häufig Techniker und Naturwissenschaftler, tun sich damit erfahrungsgemäß schwerer als ihre Kollegen aus dem kaufmännischen Bereich. Während sie häufig der Logik und der Vernunft vertrauen, verfügen jene eher ein Gespür für das unergründlich (unlogisch-) menschliche. Genau das ist aber das Feld, auf dem Überzeugung vor allem staatfindet.
Die zum sicheren und überzeugenden Reden erforderlichen Kenntnisse stehen jedermann zur Verfügung. Die Fähigkeiten kann er sich durch Übung erwerben. Rhetorik ist die Wissenschaft vom zielgerichteten Einsatz körperlicher, stimmlicher und sprachlicher Ausdrucksmittel, zum Zwecke der Beeinflussung von Menschen. Rhetorik bedeutet zwar: Kunst der Rede oder: Kunst der Beredsamkeit. Wie alle Künste basiert aber auch die Rhetorik auf erlernbaren Techniken, Methoden und Fertigkeiten.
Eine gute Rede lebt gleichermaßen vom guten Vortrag und vom richtig aufbereiteten, auf die Voraussetzungen der Hörer zugeschnittenen Inhalt. Wer vorträgt, hat immer eine Bringschuld. In seiner Verantwortung liegt es, daß sein Publikum aufgeschlossen zuhört und ihn versteht. Ob es ihm folgt, ist niemals garantiert. Aber er kann viel dafür tun. Deshalb kommt es für die Wirkung einer Rede auf die persönliche Erscheinung und das Ausdrucksverhalten ebenso an wie auf die Auswahl, die Anordnung und die sprachliche Codierung des Inhalts.
Redner und Rednerin müssen ihre Ideen auf den Punkt bringen, ihre Zuhörer aufrütteln, sie gezielt zum Nachdenken anregen, und ihnen bewußtmachen, worum es für sie geht. Wer mit Überzeugungsabsicht spricht, muß mit seinen Worten das Denken der Zuhörer so anregen und so lenken, daß in den Köpfen seiner Hörer genau die von ihm beabsichtigten Vorstellungen entstehen. Denn Überzeugung findet allein im Kopfe der Zuhörer statt.
Fachliche Kompetenz hinsichtlich des Inhalts sollte für jeden Redner selbstverständlich sein. Als schwierig erweist sich häufig die Einstellung auf die Hörer bei Auswahl, Anordnung und sprachlicher Darstellung des Inhalts. Nicht das eigene Wissen und die eigene Sicht auf das Thema darf den Vortrag leiten. Vielmehr ist entscheidend: Wo stehen die Teilnehmer und auf welchen Weg muß ich sie mitnehmen, um mein Redeziel zu erreichen. Die Sprache des Redners muß die seines Publikums sein!
Die eigene Überzeugung wirkt bei allem unterschwellig mit. „Zu überzeugen fällt keinem Überzeugten schwer“, hat Friedrich Schiller diese Tatsache schon vor mehr als 200 Jahren in Worte gefaßt.
Vielbeschäftigte bringen oft nicht genügend Zeit zur Vorbereitung ihrer Reden und Präsentationen auf. Glücklich diejenigen, die sich der Unterstützung durch einen Redenschreiber bedienen können.
In vielen Fällen bedarf es aber nur einiger Anregungen. Dann hilft schon eine zum Redeanlaß passende Rede-Vorlage in Form eines durchgegliederten und ausformulierten Manuskripts, das nur noch in (wenigen) Details an die aktuelle Redeaufgabe angepaßt werden muß.
Der römische Staatsmann und Redner Marcus Tullius Cicero (106 – 43 v. Chr.) hat den Vortrag als die Beredsamkeit des Körpers bezeichnet. Die persönliche Erscheinung und das Ausdrucksverhalten des Redners oder der Rednerin bestimmen maßgeblich die Überzeugungskraft ihre Reden.
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 4.02.2013
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