Täglich nicht mehr als 6 Broteinheiten

Was eine Low-Carb-Ernährung ist, haben die Ernährungswissenschaftler: Dr. med. Wolfgang Lutz, Dr. med. Jan Kwasniewski, Dr. Siegfried Seifert und Dr. C. Ehrensperger sowie auch Stefan Schaub schon beschrieben. Sie sagen, dass eine Low-Carb-Ernährung zu einer besseren Gesundheit führe. Diese Ernährungsform funktioniert aber nur, wenn man dem Körper täglich nicht mehr als 6 Broteinheiten liefert. Ab dem 3. Tag verschwindet das Hungergefühl und der Blutzuckerspiegel wird dann stabil.

Alle Low-Carb-Wissenschaftler sagen aus, dass man mit einer Low Carb Lebensweise Ausdauer im Sport und in der Gesundheit erreichen könne.
Bei dieser Lebensweise würden die Heißhunger-Attacken verschwinden, weil es keine Blutzuckerschwankungen mehr gäbe. Die Sättigung hält über viele Stunden an.
BBC ließ jahrelange Testreihen laufen. Es erwies sich, dass diese Low-Carb der Schlüssel in der Ernährungsrevolution ist.
Diabetes bis hin zum Krebs hat als Grundursache den Überkonsum an Kohlenhydraten. Getreideprodukte belasten Leber und Bauchspeicheldrüse.
Es wird auch behauptet, dass die Ursache von Nahrungs-Intoleranz und Allergie auch darauf zurück zu führen sei, dass der Mensch zu viele Kohlenhydrate esse.
Was sind Kohlenhydrate? Ein Chemiker würde diese Kohlenhydrate „Zucker“ nennen.
Und Zucker ist Glukose.
Es gibt verschiedene Low Carb Ernährungsformen:
Die Atkins-Diät
Atkins ist eine Diät nach dem Low-Carb-Prinzip.
Sie reduziert am Anfang der Diät sehr stark die Kohlenhydrate und nutzt das Fett und die Proteine als Hauptenergieträger. Der Körper schaltet auf Energiegewinnung (Keton-Körper) um. Atkins veröffentlichte 1970 sein Diät-Buch und seine Devise hieß:
Fett und Protein sind erlaubt. Der Blutzuckerspiegel soll niedrig gehalten werden. Vitamine und Mineralstoffe sollen durch Zusatzpräparate aufgenommen werden.
Bei dieser Diät gibt es vier Phasen. Personen mit großem Übergewicht sollen mit Phase 1 anfangen, um möglichst schnell in die Lipolyse (Ketose) zu kommen. Dadurch verbraucht der Körper Fett! Die Phasen 2 – 3 bedeuten, dass man wieder ein paar Kohlehydrate essen darf. Die Phase 4 gleicht der „Logi-Ernährung“.
Wenn man nicht mehr weiter abnimmt, sollte man auch auf die Kalorienmenge achten.
Robert Atkins war ein Amerikanischer Kardiologe und Ernährungswissenschaftler. Bekannt wurde er durch die nach ihm benannte Atkins-Diät.
Er verstarb im April 2003.
Von Kritikern wird behauptet, er wäre bei seinem Todeszeitpunkt fettleibig gewesen und an einem Herzinfarkt gestorben.
Anderen Angaben zufolge, verstarb er an Komplikationen eines schweren Kopftraumas, neun Tage nach einem Sturz auf einer eisglatten Straße.
Die Logi-Methode
Diese Logi-Methode ist auch eine kohlenhydratreduzierte Ernährungsform.
Sie beruht auf einer Ernährungs-Empfehlung der Adipositas Ambulanz der Harvard-Universitätskinderklinik und wurde bei übergewichtigen Kindern und Jugendlichen eingesetzt. Logi stand dort für die Abkürzung: Low Glycemic Index (engl. niedriger Glykämischer Index). Von dem deutschen Ernährungswissenschaftler: Dr. Nicolai Worm wurde diese Ernährungsform in Deutschland angepasst und 2003 in Buchform veröffentlicht. Sie adaptiert die Vorschläge von: David Ludwig (Harvard Uni-Kinderklinik) unter Evidenz-Gesichtspunkten. Dr. Worm möchte die Logi-Methode nicht als Diät, sondern als eine dauerhafte Ernährungsweise verstanden wissen (Low Glycemic and Insulinemic).
Bei der Logi-Methode darf man alles essen. Der Anwender orientiert sich an der Logi-Pyramide. Gemüse, Salate und Obst sowie Öle, Fleisch oder Fisch stellen die Basis der Ernährung dar. Der Schwerpunkt sollte auf den stärke- und zuckerarmen Lebensmitteln liegen.
Beim Obst solle man auf den Zucker bzw. auf die Kohlenhydrate achten. Je süßer die Frucht, desto größer der Zuckergehalt. Das kann eine zu hohe Glykämische Last bewirken!
3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Obst sollten pro Tag verzehrt werden.
Bei den Ölen sollte den Vorzug erhalten: Olivenöl sowie Öle mit relativ hohem Anteil an Omega 3 Fettsäuren (Rapsöl, Walnussöl und Leinöl).
Die Eiweißlieferanten sind: Mageres Fleisch, Geflügel und fetter oder magerer Fisch sowie Milchprodukte, Eier, Nüsse und Hülsenfrüchte.
In begrenzten Mengen kann man essen: Vollkornprodukte (Reis, Nudeln).
Ganz weg lassen sollte man: Weißmehl, Kartoffeln und Süßwaren.
Die Basis der Logi-Pyramide ist die glykämische Last.
Der Blutzuckerspiegel soll konstant auf niedrigem Niveau gehalten werden.
Die benötigte Energie sollte aus 45 Prozent fetthaltiger und 25 Prozent eiweißreicher Nahrung kommen.
Laut Worm ist die Logi-Methode für alle Menschen geeignet.
2006 wurde eine Studie veröffentlicht, in der über die positiven Erfahrungen von Typ II Diabetikern berichtet wurde. (Reha-Klinik Überruh)
Die Logi-Ernährung kann als eine so genannte Low-Carb-Ernährung eingestuft werden und sie ist eine Weiterentwicklung der Ernährungsvorschläge von David Ludwig von der Medizinischen Fakultät der Harvard Universität. Dr. Worm hat dessen Logi-Pyramide einvernehmlich modifiziert.
Die Montignac Methode
Montignac war der Erfinder dieser Ernährungsmethode.
Diese Ernährung soll zur Gewichtsabnahme und zur Gesundheitsförderung beitragen.
Der Erfinder lehnt auch die Bezeichnung Diät ab. Von ihren Befürwortern wird sie als Dauerernährung empfohlen und enthält Elemente der Glyx-Diät, Trennkost-Diät und von Low-Carb. Bei der Montignac-Methode soll weder auf Eiweiß, Fett noch auf Kohlenhydrate verzichtet werden. Die Kohlenhydrate werden in „gute“ und „schlechte“ eingeteilt.
Und die „schlechten Kohlenhydrate“ sollte man meiden!
Es gibt einige Montignac-Regeln:
Sehr gute Kohlenhydrate (GI bis 35) dürfen mit einer beliebigen Menge an Eiweiß und Fett kombiniert werden.
Gute Kohlenhydrate (GI von 35-50) sollte man nicht mit Fett kombinieren.
Schlechte Kohlenhydrate (GI von 50-100) sollte man ganz weglassen.
Für die Gewichtsabnahme ist es wichtig, dass der Insulin-Spiegel konstant niedrig bleibt. Dadurch wird die aufgenommene Nahrung vollständig verbrannt. Es kann Fett abgebaut werden.
Montignac gliedert seine Diät in zwei Phasen:
1. Gewicht zu verlieren. Es dürfen nur Lebensmittel mit einem niedrigen GI gegessen werden.
2. Gewicht stabilisieren. Hier gibt es Ausnahmen bis hin zu den Kartoffeln.
Die Glyx-Diät
Bei der Glyx-Diät sollen überwiegend Lebensmittel mit einem niedrigen glykämischen Index gegessen werden.
Die Eiweiß-Fett-, Kalorienmenge- und Kohlenhydrate der Nahrung sind nachrangig.
Diese Diät stammt von Marion Grillparzer (Diplom-Ökotrophologin)
Sie führte 1999 den Begriff: Glyx als Kurzform für: glykämischer Index ein und ist mit der Logi-Methode/Montignac verwandt.
Sie wird als Gewichtsreduktion und Dauerernährung empfohlen.
Die South-Beach-Methode
Die South-Beach-Methode ist eine Variante der Atkins-Diät.
Sie wurde von dem Kardiologen Arthur Agastston entwickelt.
Er stellte eine gesunde Ernährungsweise für seine Herzpatienten zusammen.
Die Diät wurde später nach seinem Wohnort in Florida benannt.
Während die Atkins-Diät keine, oder nur wenige Kohlenhydrate erlaubt, findet die South-Beach-Methode ein gesundes Mittelmaß. Sie orientiert sich sowie die Glyx-Diät an dem so genannten „glykämischen Index“. Agatston unterscheidet drei Phasen:
1. Phase: Ist die strengste Phase. Hier geht es darum, den Körper an die neue Ernährungsweise zu gewöhnen. Man verliert in den ersten zwei Wochen ca. 4 – 6 Kilo.
2. Phase: Stück für Stück das Idealgewicht erreichen. Das heißt: Pro Woche verliert man in dieser Zeit ca. ½ -1 Kilo an Gewicht. 3. Phase: Das Gewicht halten. Nicht mehr in die alten Essgewohnheiten zurück fallen.
Die Lutz-Diät
Die Lutz-Diät ist fettreich und kohlenhydratreduziert.
Sie wurde in den Jahren 1950 – 1960 von dem österreichischen Arzt Wolfgang Lutz entwickelt und gehört zu den Low-Carb-Diäten und gleicht der Atkins-Diät.
Lutz studierte in Wien und Innsbruck Medizin und habilitierte 1943 an der Wiener Universität. In seinem Buch: Leben ohne Brot (1967), berichtete er über seine gesundheitlichen Problemen wie Hüftarthrose, chronische Polyarthritis und Erschöpfungssyndrome. Durch die Umstellung auf eine kohlenhydratarme Diät mit 6 Broteinheiten pro Tag (ca. 72 Gramm Kohlenhydrate) konnte er seine Krankheiten heilen bzw. deren Fortschreiten zum Stillstand bringen.
Daraufhin entwickelte er eine allgemeine Theorie zur Schädlichkeit von Kohlenhydraten für die Gesundheit. In verschiedenen Publikationen hat er sie veröffentlicht.
Wolfgang Lutz erhielt für sein Werk die Auszeichnung der Royal-Society of Medicine sowie im Jahr 2007 den Freedom of the City of London Award. Er ist Ehrenprofessor der Metropolitan University of Dublin, Irland.
Und wer sich keiner dieser Low Carb Form anschließen möchte, reduziert in seiner Nahrung einfach die Kohlenhydrate, lässt Zucker, Fruchtzucker, Kartoffeln, Reis (alles stärkehaltige Nahrung), Nudeln (mit allen Mehlsorten) und Brot/Kuchen (mit allen Mehlsorten) weg.
Quelle: Bücher der Autorin Jutta Schütz.
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geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 31.05.2012
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