Eine Erlebnisreise in die Mongolei ist immer auch eine Abenteuerreise. Mit ihrer überwältigenden Natur und der nahezu unberührten Landschaft, gehört das einstige Weltreich Dschingis Khans zu den ganz großen Reiseerlebnissen. Im Land der Nachfahren von Dschingis Khan kann man auf wunderbaren Begegnungen mit den Menschen magische und unvergessliche Momente erleben. Die bedingungslose Gastfreundschaft der Mongolen dürfte zu den besonders nachhaltigen Erinnerungen zählen. Die Mongolei, zwischen Russland und China gelegen, ist ein faszinierendes Land und eher noch selten das Ziel von Besuchern. Wer genau das sucht, wird von dieser Erlebnisreise in die Mongolei mit Wanderungen und Übernachtungen in Jurten begeistert sein.

Viele Menschen reisen für zwei Wochen in exotische Länder, um fremde Kulturen zu entdecken, neue Geschichten zu hören und interessante Begegnungen zu erleben. Und es gibt Gastfamilien. Sie holen sich die Welt nach Hause und nehmen für zwei Wochen Austauschstudenten oder, für länger, einen Austauschschüler bei sich zu Hause auf.

Einer der wichtigsten Höhepunkte im Jahr ist in der Mongolei das Naadamfest. Es findet jährlich vom 11. bis zum 13. Juli statt. Es wird von den drei männlichen Spielen geprägt. Dazu zählen Pferderennen, Ringen und Bogenschießen. Das Naadamfest geht bis auf eine Zeit vor dem 13. Jahrhundert zurück. Schriftlich belegt ist es aber erst seit Dschingis Khans Zeiten. Die Wettkämpfe, die früher ausgetragen wurden, dienten in erster Linie dem Ruhm der Fürsten. Bis zum heutigen Tag haben sich diese erhalten, Zwischenzeitlich galt diesers große mongolische Fest der Erinnerung an die Revolution 1921.

Die Mongolei ist eines der dünnbesiedeltsten Länder. Verlässt man Ulan Bator, bekommt man bald die Weite des Landes mit seinen wenigen Menschen zu spüren. Diese Eindrücke werden jedoch im Westen der Mongolei noch übertroffen.Vergleiche helfen nicht viel weiter – man muss es erleben. Über drei Flugstunden liegen die Aimakzetren Ölgii oder Chowd im Westen von der Hauptstadt Ulan Bator entfernt.

Wer schon einmal in der Mongolei war, konnte erleben, dass die Weiten des Landes, die vielen unterschiedlichen Erscheinungen in der Natur, die Einsamkeit in einem zum Teil menschenleeren Raum viel Platz zur Spiritualität bieten. Die Prioritäten des Lebens verschieben sich. Man findet Zeit für eine innere Einkehr.

Die Menschen der asiatischen Steppen haben schon lange eine tiefe Beziehung zu den Pferden. So ist geschichtlich nachgewiesen, dass bereits 2.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung bei den Steppenvölkern in Asien die Pferde als Reit- und Nutztiere genutzt wurden. Bei der Verrichtung der täglichen Arbeit haben die Pferde einen wichtigen Platz eingenommen. Aber nicht nur als Last- und Reittier für die umherziehenden Nomaden hatte das Pferd eine Bedeutung.