Sushi alleine in den eigenen vier Wänden machen, ein stätiger Boom unter Hobbyköchen

Auch auf Grund der beträchtlichen Kosten ist nicht unbedingt jeder willig häufiger in ein Sushi Lokal auszugehen. Doch dabei ist Sushi unwahrscheinlich lecker, und man würde am liebsten mehrmals aufs neue hundert Maki Rollen und am liebsten hunderte Nigiri runterschlingen. Grundsätzlich kann man das auch mit schmalem Geldvorrat bewerkstelligen, indem man simpel Sushi selbst zuhause macht.

Ist das nicht absolut schwierig? Nein auf keinen Fall es ist unwahrscheinlich einfach, sobald man es erst einmal kann.
[tube]http://www.youtube.com/watch?v=BFwwHQIFyw0[/tube]
Prinzipiell benötigt man auch nicht wirklich hunderte Sachen um einmal zu beginnen:
– ein scharfes Messer
– ein Schneidebrettchen
– eine Bambusmatte
– Sushi Reis der Variante Japanico
– Nori Blätter (der Seetang)
– Gemüse
– Fisch
– grünen Meerrettich
– Reisessig
– Sojasauce optional
Damit kann man schon gut zu beginnen und das alles zusammen beziffert sich auf im schlimmsten Fall 20€. Dafür hat man dann aber auch soviel Sushi wie man essen kann und das in bester heimgemachter Qualität.
Allerdings wie genau kocht man denn nun eigentlich Sushi? Das hängt davon ab, welche Art von Sushi du anfertigen möchtest. Es gibt im Allgemeinen zwei Herstellungsweisen: mit Nori-Blatt oder ohne Nori-Blatt. Ohne Nori-Blatt sind die allseits beliebten Nigiri. Mit Noriblatt können es unterschiedliche Arten sein. Da wäre die beliebte Maki-Rolle. Diese Variante hat das Noriblatt außen und den Reis mit Füllung innen. Zum anderen gibt es noch die Inside-Out Rolle und oh Wunder: das Innere ist außen. Als weitere Art existiert da noch die Te-Maki das ist eine Unterart der Maki-Rolle, ausgenommen des Unterschieds dass die Form doch sehr stark an eine Schultüte erinnert, und frei aus der Hand gerollt wird.
Weil es für einen Anfänger einfach ist fange ich einmal mit der Erklärung der Herstellung einer Nigiri Portion an. Zu aller Anfang benötigen wir wirklich guten Fisch. Lachs oder Thunfisch sind für den Neuling am einfachsten. Man kann aber auch Garnelen oder andere Fischsorten wie z.B. Dorade oder Aal verwenden.
Zuerst kochst du den Reis (ca. fünfzehn bis zwanzig Min. im Topf), anschließend fügt man die Reisessigmischung dem Reis bei und lässt diese zusammen mit dem Reis für ca. 45 Minuten ruhen und abkühlen. Während das passiert schneiden wir die guten Filetstücken in mundgerechte Happen. Was hierbei als Verschnitt übrig bleibt kann man im Anschluss wunderbar in einer Maki Rolle verarbeiten
Sobald der Reis abgekühlt ist nehmen wir einen kleinen Reisball in die Hand. Der Ball sollte knapp so groß sein, dass bei geschlossener hohler Hand der Reis nahezu restlos umschlossen ist. Die Form sollte jetzt noch eiförmig sein.
Als nächstes greifen wir uns mit der anderen hohlen Hand eines der kleinen Filetstücken. Nun packst du ein wenig Wasabi auf den Zeigefinger der ‚Reishand‘ und bestreichst das Stückchen Fisch mit eben diesem Wasabi.. Für den Anfang nimm lieber nicht zuviel.. Danach packen wir den Fisch auf das Reisbällchen.
Zum Abschluss begradigen wir den Reisball an den Längsseiten und der Unterseite, damit das Nigiri ohne Probleme aufrecht stehen kann und nicht zur Seite fällt. Als krönenden Abschluss ziehst du noch den Fisch an seinen Seiten nach unten, sodass der Reis nur schwer zu sehen ist.
Und schon sind wir fertig.
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 28.03.2012
bisher keine Kommentare

Comments links could be nofollow free.

Tags:

Produkt-Vorstellungen

Produktsuche bei Budoten

Kung Fu und Wushu Shop

Selbstverteidigung