Studie: Deutsche stehen gerne am Herd

kaese-fondue-kueche-kochenFür die Mehrheit der Deutschen nimmt das Kochen einen immer höheren Stellenwert ein. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle ritter-Küchenreport 2014, eine erstmals vom Hausgerätehersteller ritterwerk durchgeführte, deutschlandweite und bevölkerungsrepräsentativ quotierte Umfrage. 69 Prozent aller Studienteilnehmer erklären demnach, dass Kochen in den vergangenen Jahren für sie wichtiger geworden sei. „Das Kochen hat bei Frauen und Männern gleichermaßen an Beliebtheit gewonnen“, erklärt Michael Schüller, Geschäftsführer der ritterwerk GmbH. „Während rund 70 Prozent der befragten Frauen einen immer größeren Wert auf die Nahrungszubereitung legen, stehen ihnen die Männer mit 66 Prozent bei diesem Trend in nichts nach.“

Doch die Deutschen schwingen nicht nur immer lieber den Kochlöffel: Für rund zwei Drittel (64,9 Prozent) aller Befragten hat auch die Wichtigkeit ihrer Küche als Wohnraum in den vergangenen Jahren zugenommen. Knapp 43 Prozent sehen die Küche bereits als den zentralen Aufenthaltsraum und damit das Herzstück ihrer Wohnung an und insgesamt 35,4 Prozent der Deutschen verbringen in ihr mehr Zeit mit ihrer Familie als irgendwo sonst im Haus.
„Kochen und Essen sind wesentlicher Bestandteil des sozialen Miteinanders. Trennwände zwischen Küche und Wohnraum verschwinden daher zunehmend“, weiß Michael Schüller. „Damit einhergehend haben sich das Kochen und die Küche an sich für die höheren Einkommensschichten zum prestigeträchtigen Hobby entwickelt. Mit Freunden bereitet man exklusive Rezepte in den eigenen vier Wänden zu und stellt das Ergebnis nicht selten anschließend in sozialen Netzwerken wie facebook per Foto zur Schau.“ Dass die Ausstattung der Küche unlängst als Statussymbol gilt, lasse sich ebenfalls in den Ergebnissen des ritter-Küchenreports ablesen: Darin verbindet bereits knapp die Hälfte (46,7 Prozent) der Umfrageteilnehmer die Hochwertigkeit ihrer Kücheneinrichtung mit Prestige.
Auch gesundes Essen nimmt einen immer höheren Stellenwert ein. 48,1 Prozent der von ritterwerk befragten Deutschen würden demnach in neue Küchengeräte investieren, um sich in Folge gesünder ernähren zu können. „Dieser Trend ist bei Männern ausgeprägter als bei Frauen“, fasst Schüller zusammen. „Knapp 50 Prozent aller Männer verbinden ihre Bereitschaft, in neue Küchenhelfer zu investieren, mit ihrem Wunsch nach einer gesünderen Ernährung. Bei den Frauen sind es hingegen nur rund 46 Prozent.“
So wie das Kochen und die Küche immer bedeutender und prestigeträchtiger werden, wachsen auch die Ansprüche der Deutschen an Design und Funktionalität ihrer Küchen und Küchengeräte. Hausgeräte, die vom Design nicht zusammenpassen, stören immerhin mehr als die Hälfte (56 Prozent) der Befragten in ihrem Wohlbefinden. Für rund 71 Prozent nehmen viele Elektrokleingeräte auf der Arbeitsplatte zudem zu viel Platz ein. „Ein klares Signal, dass der Wunsch nach Ästhetik und einer klaren Linie im Produktdesign bei den Deutschen sehr stark ausgeprägt ist“, fasst Schüller zusammen. „Gleichzeitig lässt sich in den Studienergebnissen ein deutlicher Wunsch nach intelligenten Einbaulösungen ablesen, um die Arbeitsflächen von Küchen optimal nutzen zu können.“
Für den ritter-Küchenreport wurden im Juli 2014 über 800 Personen bevölkerungsrepräsentativ quotiert und befragt. ritterwerk hat die Studie erstmalig erhoben, um deutschlandweite Trends in der Küchengestaltung, der Investitionsbereitschaft und der Gerätenutzung auszuarbeiten.
Die Studie in Zahlen:
1. Die Küche ist mir in den vergangenen Jahren wichtiger geworden: 61,9 Prozent
2. Die Küche ist mittlerweile zentraler Aufenthaltsraum meiner Wohnung: 42,7 Prozent
3. Kochen ist für mich in den vergangenen Jahren wichtiger geworden: 69 Prozent
4. Nirgends verbringe ich so viel Zeit mit der gesamten Familie, als in der Küche: 35,4 Prozent
5. Um mich gesünder zu ernähren, würde ich in neue Küchengeräte investieren: 48,1 Prozent
6. Die Kücheneinrichtung ist heute längst Prestige: 46,7 Prozent
7. Elektrokleingeräte, wie Kaffeemaschine, Toaster, Allesschneider etc. nehmen auf der Arbeitsplatte zu viel Platz ein: 70,9 Prozent
8. Elektrokleingeräte, wie Kaffeemaschine, Toaster, Allesschneider etc. passen vom Design nicht zusammen (Farbe und Formen unterschiedlich): 56 Prozent
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 10.12.2014
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Kategorien: Freizeit, Buntes

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