Strom wird teurer und teurer

Manchem Stromkunden wird es in den letzten Wochen wieder einmal die Tränen in die Augen getrieben haben. Ein Brief vom Stromversorger, man ahnt nichts Böses, Werbung vielleicht für einen neuen Stromtarif oder ein Rückzahlung, aber: falsch gedacht. Stattdessen eine Erhöhung der Strompreise – mal wieder! Für viele ist das nicht die erste Erhöhung der letzten zwei Jahre und dennoch: die Strompreise steigen unaufhaltsam nach oben. Schon jetzt wird für viele Haushalte Strom zu einem echten Kostenrisiko. Gerade sozialschwächere Haushalte schaffen es nicht mehr immer mühelos, ihre jährliche Rechnung zu begleichen.

Die Nachrichten über die Gaspreise täuschen über eine Preisentspannung auf dem Energiemarkt hinweg. Während die Gaspreise derzeit bundesweit fallen, geht es für die Strompreise nur nach oben. Die Gaspreissenkungen kommen außerdem außerhalb der Heizperiode und nichts, so warnen die meisten Verbraucherschützer, schützt die Kundinnen und Kunden davor, dass pünktlich zur kälteren Jahreszeit auch die Preise für Erdgas wieder einen beachtlichen Satz nach oben machen.

Elf Stromanbieter haben zum Juni und Juli eine Preiserhöhung angekündigt. Am härtesten betroffen ist dieses Mal das Land Baden-Württemberg, wo allein fünf der elf Versorger sitzen, die den Strompreis nach oben drehen. Die prozentual höchste Anhebung kommt mit Schwindel erregenden 13,6 Prozent aus Bayern, genauer gesagt von der Stadtwerke Zirndorf GmbH, die ihren Grund- und Ersatzversorgungs-Tarif anheben. Bei einem Stromverbrauch von 4.000 kWh (entspricht in etwa einer 3- bis 4-Köpfigen Familie) macht das für Stromkunden in Zirndorf satte 120 Euro mehr im Jahr. Da geht es trotz der vielen Erhöhungen in Baden-Württemberg mit durchschnittlich 7,9 Prozent noch vergleichsweise harmlos zu, auch wenn diese vielerorts jährliche Mehrkosten von rund 70 Euro verursachen.Erstaunliches Ergebnis der Auswertung der Strompreiserhöhungen von Idealo: dieses Mal kommt der Osten der Republik fast ohne Erhöhung der Stromkosten davon. Lediglich zwei vergleichsweise geringe Anhebungen treffen die Strom-Kunden im Osten: einmal 4,6 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern und einmal 3,5 Prozent in Brandenburg; das sind Mehrkosten von „nur“ 33 Euro im Jahr.

Bei der Wahl des Stromanbieters empfehlen Verbraucherschützer daher immer eindringlicher, auf eine möglichst lange Preisgarantie zu achten. 12 Monate sollten es mindestens sein. Nur so könnten die Strom-Kundinnen und Kunden sicher sein, keine bösen Überraschungen zu erleben. Das Preisvergleichsportal Idealo empfiehlt weiterhin, regelmäßig Strompreise im Internet zu vergleichen. Wer z.B. in Stuttgart, der Hauptstadt von Baden-Württemberg, dem Land mit den meisten Strompreiserhöhungen im Juni und Juli, die Strompreise untersucht, wird schnell feststellen, dass sich beim Strom in Stuttgart [strom.idealo.de/Stromvergleich/424/stuttgart.html] schon jetzt in kleinen Haushalten über 300 Euro jährlich sparen lassen, bei größeren Haushalten sind es schnell 400 Euro und mehr.

Idealo Internet GmbH
Abteilung Energie
Alexa von Dewitz
Zionskirchstr. 73
D-10119 Berlin

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 23.06.2009
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