Spagat möglichst schnell erreichen
Man sollte immer seine persönlichen Voraussetzungen beachten. Unter Umständen wird man niemals mehr einen Spagat schaffen und um ehrlich zu sein – den braucht man auch nicht unbedingt. Die Muskeln und Sehnen sind in einem bestimmten Bereich flexibel. Jedoch nimmt die Flexibilität bereits ab dem 10 Lebensjahr deutlich ab. Danach wird es mit jedem weiteren Lebensjahr schwerer überhaupt jemals einen Spagat zu schaffen.
Hilfreich sind zum Üben in jedem Fall Stretchmaschinen.
Ganz gleich welches Trainingsgerät man auch benutzt – man sollte dabei immer bedenken, dass der Körper auch persönliche Grenzen setzt, die man einfach nicht überschreiten kann. Daher wird es manchen Menschen immer versagt sein, jemals einen Spagat ausführen zu können. Wenn man bereits eine gewisse Beweglichkeit mitbringt, so sind die Erfolgschancen natürlich weitaus höher. Eine Garantie jedoch, dass man später einen Spagat wird ausführen können, gibt es aber nicht.
Alle Stretchmachinen und sonstigen Geräte können lediglich helfen, die individuelle Flexibilität innerhalb eines gewissen Rahmens zu erhöhen. Hierbei ist eine Stretchmachine grundsätzlich einem einfachen Beinspreizer vorzuziehen.
Bei den Stretchmachinen sind bestimmte wichtige Punkte wie z.B. die Körperhaltung bei der Dehnung bereits im Aufbau des Geräts berücksichtigt, was beim einfachen Beinspreizer der Übende zusätzlich selbst beachtet werden muss. Hinzu kommt, dass man beim Beinspreizer selbst mit der eigenen Körperkraft den Dehneffekt herbeiführt, während bei der Stretchmachine das Gerät dieses für den Sportler übernimmt und dieser damit seinen Oberkörper entspannen können, was zusätzlich bei der Übung hilft.
Hier finden Sie einige geeignete Beinspreizer und andere Trainings-Hilfsmittel.
Kurz gesagt:
Das Üben mit dem Beinspreizer ist dem aktiven (selbständigen) Üben vergleichbar, während das Üben mit der Stretchmachine dem passiven Dehnen entspricht, vergleichbar mit dem Üben mit einem Partner. Letzteres hat immer den Vorteil, dass man gedehnt wird und bei unangenehmen Positionen dem Drängen des Körpers nach Entspannung nicht unmittelbar nachgeben kann, da dies durch den Partner bzw. die Mechanik der Maschine bestimmt wird.
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