Solarthermie: So bringt sie den größten Nutzen

Trend Energiesparen – von der Kür zur Pflicht

Die Energieerzeugung wird unaufhaltsam teurer und sie verändert das Klima. Die Konsequenz: Energiesparen und die Umwelt schonen wird Pflicht, der Gesetzgeber verschärft die Verordnungen. Bauherren und Mieter, die nachhaltig weniger Energie verbrauchen wollen, kann die Rollladen-Branche mit ihren Produkten und ihrem Know-how perfekt unterstützen. Damit hat sich das Thema innerhalb weniger Jahre vom Exoten zum wegweisenden Trend entwickelt.

Energiesparen wird zum Leitbild

Dass Energiesparen nicht mehr nur die Forderung von Umweltschutzverbänden ist, zeigt unter anderem das jüngste energiepolitische Leitszenario der Bundesregierung. 2050 sollen demnach erneuerbare Energien fast die Hälfte des Primärenergiebedarfs decken. Das lässt sich jedoch nur zuwege bringen, wenn ein weiteres Ziel erreicht wird: „Im Jahr 2050 beträgt der Primärenergieverbrauch noch 58 Prozent des Niveaus von 2005“, so der Bericht. Ganz unabhängig von ökologischen Überlegungen ist das auch volkswirtschaftlich sinnvoll: Die Einfuhrpreise für Rohöl haben sich in den vergangenen zwanzig Jahren schlicht verdreifacht, bei Erdgas mehr als verdoppelt und auch Steinkohle ist um die Hälfte teurer geworden, berichtet das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.

Trendsetter für die Rollladenbranche

Diese Entwicklung wird für die Rollladen- und Sonnenschutzbranche zum Motor: Ihre Gewerke tragen ganz entscheidend dazu bei, die Energiekosten für ein Gebäude zu senken. Erwin Pauwels, Marketing-Leiter der Becker-Antriebe GmbH aus dem hessischen Sinn erklärt: „Zahlreiche Studien der vergangenen Jahre belegen das Potenzial unserer Produkte.“ Rollläden etwa reduzieren den Wärmedurchgang bei alten Fenstern um 37 Prozent, bei neuen immerhin noch um 29 Prozent – so eine Simulationsrechnung der European Solar-Shading Organization, dem Dachverband der europäischen Rollladen- und Sonnenschutz-Verbände. Auch im Sommer spart der Rollladen Energie: Das Fraunhofer Institut für Bauphysik (IBP) aus Stuttgart hat festgestellt, dass die Automatisierung des Sonnenschutzes einer Klimaanlage viel Arbeit abnimmt: Bei bestimmten Versuchskonstellationen konnte der Bedarf an Kühlung durch die Klimaanlage um 50 Prozent gesenkt werden. In vielen Fällen erübrigt sich im Wohnbau die Anschaffung eines solchen Gerätes sogar ganz.

Automatisierung ist der Schlüssel zum Spareffekt

„Der Trend zum Energiesparen macht den Rollladenfachhandel als kompetenten Ansprechpartner noch bedeutsamer. Außerdem bietet er ihm gute Verkaufsargumente“, sagt Erwin Pauwels. Denn die Spareffekte lassen sich nur dann gänzlich ausschöpfen, wenn wirklich alle Rollläden konsequent geschlossen werden. Dabei hilft schon eine einfache Automatisierung, durch die Rollläden abends selbstständig herunter fahren und morgens wieder hinauf. Komfortablere Varianten wie etwa die Centronic TimeControl TC511 von Becker-Antriebe richten sich dank Astrofunktion völlig selbstständig nach Sonnenauf- und -untergang. Mit einem jederzeit nachrüstbaren Licht- und Dämmerungssensor SC43 wird der Raum zudem je nach Sonneneinstrahlung automatisch beschattet.

Gesetzgeber macht Druck

Um die ehrgeizigen Energieziele zu erreichen, bedient sich die Regierung Gesetzen und Verordnungen, die zum Einsparen verpflichten. „Für unsere Branche gibt die strenge Energieeinsparverordnung 2009 – kurz: EnEV 2009 – die Richtung vor“, so Erwin Pauwels. Sie ist Teil des deutschen Baurechts und formuliert Standardanforderungen, die den maximalen Betriebs-Energieverbrauch eines Gebäudes begrenzen. Sie wurde vor zehn Jahren eingeführt und seitdem schon mehrfach verschärft, zuletzt im vergangenen Jahr. Der Grund dafür: Gebäude haben mit rund 40 Prozent einen erheblichen Anteil am gesamten Energieverbrauch – Sparen macht hier besonders viel Sinn. Der Nachfolger, die EnEV 2012, liegt bereits in den entsprechenden Fachgremien, um alsbald verabschiedet zu werden. Die Verordnung soll die Energieeffizienz von Gebäuden um weitere 30 Prozent erhöhen.

Gebäudeenergiepass belegt Effizienz

Wie sehr der Trend zum Energiesparen auch beim Wohnen in der breiten Bevölkerung angekommen ist, zeigt der Gebäudeenergiepass. Seit Mitte 2009 ist er bei Vermietung, Verkauf und Verpachtung von Häusern und Wohnungen Pflicht. Er informiert anschaulich über den Gesamtenergieverbrauch eines Hauses – ähnlich wie die Infoschilder zur Energieklasse bei Waschmaschine und Kühlschrank. Der Pass gibt den durchschnittlichen Jahresenergieverbrauch in Kilowattstunden pro Quadratmeter (kWh/m2/a) auf einer farbigen Skala von „0“ (grün) bis „> 400“ (rot) an. Der individuelle Wert des Gebäudes ist auf der Skala markiert. Seit kurzem empfehlen die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) und der Deutsche Mieterbund (DMB) allen Mietern ausdrücklich, sich vor Abschluss eines Mietvertrags diesen Gebäudeenergiepass zeigen zu lassen. „Damit wird es bald zum Alltag der Bürger gehören, den Energieverbrauch des zukünftigen Heims zu beurteilen“, glaubt Erwin Pauwels.

Funklösung hilft schnell sparen

Wer seine Wohnung oder sein Haus nachträglich mit einer Automatisierung ausrüsten möchte, dem bieten sich dafür heute einfache Möglichkeiten. Die Nachrüstung handbetriebener Systeme oder einfacher elektrischer Antriebe mit entsprechender Automatisierung muss zudem nicht teuer sein: „Funklösungen lassen sich einfach installieren, ohne dass zusätzliche Kabelkanäle entlang der Wände gezogen werden müssen“, so der Marketing-Leiter von Becker-Antriebe.

Gebäudeautomatisierung auf dem Vormarsch

Besonders effizient lässt sich Energie sparen, wenn alle Rollläden, Markisen und Jalousien in eine zentrale Steuerung eingebunden sind. Sie koordiniert auch Klimaanlage, Beleuchtung und Sicherheitseinrichtungen. Bislang finden sich solche Gebäudeautomatisierungen oft in gewerblichen Immobilien. „Doch der Druck, Energieverbrauch und -kosten zu senken und gleichzeitig den Nutzen zu erhöhen, wird auch im privaten Bereich Impulse geben“, ist Erwin Pauwels überzeugt. Schon heute liefert Becker Rollladen- und Sonnenschutzantriebe mit der sogenannten SMI-Schnittstelle, die sich problemlos in Gebäudeautomatisierungen mit einem Bussystem wie KNX – quasi dem Standard für digitale Haustechnik – oder LON integrieren lassen.

Innovative Ideen notwendig

Die Verpflichtung, Energie zu sparen, wird für die Branche in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen. Unternehmen wie Becker-Antriebe entwickeln daher schon heute ihre Produkte konsequent in diese Richtung weiter und schaut auch immer über den Tellerrand: Mit der Centronic-Funksteckdose werden weitere Geräte wie etwa Fernseher oder Hi-Fi-Anlage bequem per Funk – auch zeitgesteuert – vom Netz getrennt. Hoher Standby-Stromverbrauch gehört damit der Vergangenheit an. „Der Trend zum geringen Energieverbrauch bietet damit unserer Branche zahlreiche Chancen“, resümiert Erwin Pauwels.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 22.09.2010
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