Schränke und Regale – so erkennen Kunden Qualität
So vielfältig wie die Geschmäcker der Kunden, so breit ist die Auswahl an Aufbewahrungsmöbeln für Wohn- Schlaf- und Kinderzimmer. Mindestens eben so wichtig wie die Optik sollten beim Möbelkauf jedoch die Qualitätsmerkmale sein, die auch Laien mit ein wenig Geschick leicht beurteilen können. Anderenfalls droht spätestens beim ersten Umzug ein böses Erwachen.
Dabei spielt es keine Rolle, ob das Möbelstück aus dem Mitnahmemarkt, vom Luxuseinrichter oder von speziellen Anbietern aus dem Internet stammt, erklärt Friedhelm Großekathöfer, Gründer und Geschäftsführern des Online-Maßmöbel-Herstellers schrankplaner.de: "Ganz gleich, wo die Kunden ihre Möbel kaufen, die Qualitätsmerkmale bleiben unterm Strich dieselben." schrankplaner.de hat die wichtigsten fünf Punkte jetzt in einem Einkaufsführer zusammen gestellt:
1. das Material: Massivholz wird heute in den seltensten Fällen verarbeitet. Bei den gängigen beschichteten Spanplatten sind die Materialdicke sowie die Beschichtung maßgeblich. Zu dünne Wände und Böden nehmen dem Schrank jede Stabilität. Insbesondere bei den Rückwänden wird oft gespart. schrankplaner.de empfiehlt für Seiten und Böden je mindestens 18 Millimeter Materialstärke, für Rückwände mindestens 6 Millimeter aus identischem Material.
2. die Oberflächen: Oftmals zeigt sich schon an den Exponaten im Laden, dass die Dekore und Furniere in Sachen Langlebigkeit zu Wünschen übrig lassen. Macken, unsaubere Kanten und Schichten, die sich vom Grund lösen, sind ein Warnsignal. Kunden sollten den Verkäufer nach dem verwendeten Material fragen. Dekor-Oberflächen aus Melamin oder anderen ausgehärteten Kunststoffen stehen für zeitgemäße Qualität.
3. Umleimer an den Kanten: Beschichtete Platten sind an den schmalen Seiten von Böden, Einlegebrettern oder Wänden offen und erhalten erst durch angeleimte Kanten die gewünschte Oberflächenoptik. Billiganbieter setzen hierbei fast ausnahmslos auf dünne Papierstreifen, die auf die Kanten geklebt werden, und sich bei härterer Berührung im Alltag oder unter Einfluss von Feuchtigkeit lösen. Außerdem sind diese Kanten oft grob und scharf. Der Tipp von schrankplaner.de: Achten Sie auf Kunststoff-Umleimer aus ABS in einer Dicke ab 1,5mm.
4. Böden: Kaum ein Schrank oder Regal wird später an einem wirklich ebenen Ort stehen. Schon ein normaler Teppichboden zum Beispiel bedingt die Möglichkeit, den Unterbau des Möbelstücks mit verstellbaren Füßen individuell in der Höhe auszurichten, damit die Wände später lotrecht stehen und der Schrank sich nicht verzieht. Kunden sollten auf einen durchgehenden Sockelboden mit Stellfüßen achten.
5. Das Innenleben: Schubladen, die zusammen gesteckt und von vier Schrauben zusammen gehalten werden, können keine Stabilität entwickeln und wirken wackelig. Qualitätsanbieter sorgen durch Leim für flächigen Halt. Am besten kommen die Schubladen schon fertig verleimt und montiert zum Verbraucher. Ein weiterer Knackpunkt sind die Scharniere von Dreh- und Falttüren und die Einzüge der Schubläden. Letztere laufen ohne Reibung und praktisch selbsttätig. Scharniere sollten komplett aus Metall gefertigt und in alle drei Richtungen justierbar sein, damit sich die Türen exakt ausrichten lassen. Einen weiteren Tipp hat schrankplaner-Gründer Friedhelm Großekathöfer für Selbstaufbauer in Petto: "Achten Sie auf eine Schritt-für-Schritt Montageanleitung – am einfachsten klappt es mit beschrifteten und nummerierten Schrankteilen."
Quelle: openPR
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 30.09.2009bisher keine Kommentare

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Kategorien: Freizeit, Buntes