Schon ein falsch gesetztes Komma kann den Job kosten

Personalabteilungen empfehlen professionelles Korrekturlesen. Stellen sie sich vor jemand schreibt einen Vokabeltest, bei dem er sogar ein Wörterbuch benutzen kann. Wenn er dann trotzdem durchfällt, was haben sie dann für ein Bild von diesem Menschen? Nun, bei geschriebenen Texten mit vielen Rechtschreibfehlern ist es nicht großartig anders.

Schließlich kann man jedes Wort im Duden nachschlagen. Das erklärt auch, warum Schriftstücke mit Fehlern von Lesern oft nicht ernst genommen werden, besonders gravierende Folgen kann das bei einer Bewerbung haben. Aber wie schlimm steht es nun wirklich um einen Tippfehler oder ein falsch gesetztes Komma? Die Onlineplattform Kommasetzer. de wollte es genau wissen und hat Personalchefs aus verschiedenen Branchen gefragt.

Alle Befragten waren sich einig: Wer seine eigene Muttersprache nicht richtig beherrscht, wird es schwer haben, eine Einladung zum Bewerbungsgespräch zu bekommen. Als "sehr wichtig" oder mindestens "wichtig" empfinden Personalchefs die Rechtschreibung und Zeichensetzung in einer Bewerbung. Dr. Hans-Jürgen Füllgrabe, der Berater für Akademische Berufe der Arbeitsagentur Bielefeld, meint: "Die Bewerbung ist die erste Arbeitsprobe, die jemand dem potentiellen Arbeitgeber abliefert. Insbesondere bei akademischen Berufen ist hier äußerste Sorgfalt angezeigt." Zugegeben, kaum jemand verschickt seine Unterlagen, ohne sie vorher gegenlesen zu lassen. Aber oft reicht das allein nicht aus. Fehler in Texten behindern den Lesefluss, und das kann den Job kosten. So landet ein großer Teil der Bewerbungen oft nach dem ersten Fehler im Müll. Der Gedanke an einen professionellen Prüfer ist also nicht verkehrt, schließlich würden 37% der Befragten eine optimale Bewerbung mit Fehlern ablehnen. Es überrascht also nicht, dass zwei von drei Personalabteilungen das professionelle Korrekturlesen empfehlen.

Es ist besonders schwer, Rechtscheib- und Zeichensetzungsfehler in einem selbst verfassten Text zu finden. Schützen sie sich selbst vor Misserfolgen und lassen sie ihre Texte von Lektoren gegenlesen.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 21.07.2009
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