Online-Banking: Umstellung auf SMS-Tan
Viele Banken und Sparkassen steigen mit dem Jahreswechsel auf eine neue Software um. Damit verbunden wird auch das alte Sicherungsmedium PIN/Tan-Liste entfallen. Stattdessen soll es künftig nur noch eine SMS-Tan (gekoppelt an ein Handy) bzw. eine per Tan-Generator erzeugte Tan geben, um das Online-Banking sicherer zu machen. Der Wechsel auf die SMS-Tan brachte mehr Probleme, als uns lieb war.
Sehr kurzfristig informierte unsere Hausbank über den beabsichtigten Wechsel und ebenso kurzfristig mussten wir reagieren. Das war alles andere als einfach. Wir prüften die beiden zur Verfügung stehenden Optionen und entschieden uns dann für die SMS-Tan.
Eine per Generator erzeugte Tan, die eine Doppel-Eingabe erfordert (Eingabe der Überweisungsdaten am PC und dann nochmals am Generator) – das ist einfach zu umständlich und fehleranfällig.
Doch auch die Einrichtung SMS-Tan erwies sich als schwierig. Bei jedem Anmelden verlangte die Bank ein neues Passwort. Irgendwann gehen einem ja auch die Ideen aus … Zumal es ja nicht sein kann, dass eine PIN sofort ungültig wird.
Wir riefen also bei der Hausbank an, um das Phänomen klären zu lassen. Dort war man sehr überrascht. Zu meiner Überraschung teilte man uns mit, dass wir angeblich noch kein neues Passwort vergeben hätten und noch immer die Start-Pin gültig sei, obwohl wir zuvor in unserem Banking-Programm das zuvor erfolgreich online geänderte neue Passwort eingegeben und die Kontobewegungen abgerufen hatten.
Wie dem auch sei: Wir vergaben also erneut (nun zum X. Male) ein neues Passwort. Endlich schien es geklappt zu haben … Jedenfalls läuft das Banking nun per SMS-Tan ebenso bequem und sicher wie zuvor. Zum Glück …
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 30.12.2009bisher keine Kommentare
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