Das Frischeste aus der Region rund um Lissabon gibt es auf dem Mercado de Ribeira. Kein Geheimtipp, aber man sollte auf keinen Fall dran vorbeilaufen.

Perle am Tejo

Lissabon – die weiße Stadt auf sieben Hügeln, so sagt man. Imposant wirkt die Stadt über dem Tejo mit ihren weißen Kirchen, die zwischen Altstadthäusern hervorragen. Imposant und zugleich ein wenig heruntergekommen. Der verfallene Charme der Altbauten, die verzaubernden schmalen Gassen und das gemächliche Tingeln der historischen Stadtbahnen können Ihnen regelrecht den Kopf verdrehen.
Die alte Dame
Besuchen Sie die Hauptstadt Portugals zum ersten Mal, sollte der Turm von Belém ganz weit oben auf Ihrer „To-Do-In-Lissabon“-Liste stehen. An der Hafeneinfahrt ist er das Erste was ankommende Schiffe erblicken. Und genau dafür wurde der Turm 1521 gebaut: um Schiffe, die in den Hafen einliefen, zu begrüßen.

Außerdem unter den Must-Sees: die Festung Castelo de Sao Jorge. Schon der Aufstieg ist atemberaubend, an der Burg angekommen haben Sie einen einzigartigen Blick über die Stadt.
Schlemmen auf Portugiesisch

Betreten Sie die Markthalle wird Ihnen sofort der Duft nach gereiftem Obst und Gemüse, fangfrischem Fisch und Meeresfrüchten und Kräutern in die Nase steigen. Seit 1892 ist der Mercado de Ribeira Lissabons erste Adresse für Schafskäse, Schinken, Brot und Törtchen aus der Region.

Erst im Mai dieses Jahres eröffnete in der „Kathedrale des guten Geschmacks“ eine Ladenzeile mit 35 Ständen, die kreative und moderne Gerichte aus traditionellen portugiesischen Zutaten anbieten. An großen Holztischen finden bis zu 500 Gäste Platz, auch unter den Einheimischen gilt der Markt als Hotspot zum Schlemmen und Verweilen.
Mehr Informationen zum Mercado de Ribeira finden Sie unter:
http://www.ewtc.de/blog/lissabon-kulinarisch-neuer-mercado/