Licht macht Räume
Profitipps für eine stimmungsvolle Beleuchtung in den eigenen vier Wänden
(djd). Die Beleuchtung im eigenen Zuhause hat nicht nur einfach eine Funktion zu erfüllen – sie beeinflusst wesentlich, wie wir einen Raum wahrnehmen. Die verschiedenen Farbtemperaturen und ihre Wirkung werden beispielsweise von Lichtprofis im Einzelhandel gezielt dazu genutzt, Lebensmittel, Blumen oder auch Schmuck ins rechte Licht zu setzen. Der feine Unterschied wird nicht bewusst wahrgenommen, hat aber dennoch seine Wirkung. Auch daheim lässt sich dieses Wissen nutzen, um Räume gekonnt zu inszenieren.
Lichtfarben gezielt nutzen
Ein entscheidender Wert ist dabei die Farbtemperatur, die in Kelvin (K) angegeben wird. Die Faustregel lautet: Je geringer der K-Wert, desto wärmer wird Licht wahrgenommen – hohe Kelvin-Zahlen hingegen zeichnen eher kaltes Licht aus. Kerzenschein beispielsweise punktet mit gerade einmal 2.000 Kelvin und seinem besonderen Gemütlichkeitsfaktor. „Abhängig von der gewünschten Verwendung sollten Verbraucher bei der Wahl von Leuchtmitteln auf die Farbtemperatur achten. Gerade die moderne LED-Technik bietet vielfältige Möglichkeiten, damit zu spielen und spezielle Lichtfarben zu nutzen“, erläutert Produktmanager Hans J. Dageförde vom deutschen Hersteller Paulmann. Sein Tipp: Man sollte häufiger einmal eine Standardbeleuchtung durch raffinierte Effekte ersetzen.
Kerzenscheinstimmung mit Goldlicht-Lampen
So lässt sich etwa die Stimmung von Kerzenschein auch mit Goldlicht-Lampen erzielen. Das Resultat ist eine warme Lichtwirkung, die für Gemütlichkeit steht und sich somit gerade für den Lieblingsplatz im Wohnzimmer eignet. „So lässt sich eine Atmosphäre fast wie auf einem barocken Schloss nachahmen“, erläutert Hans J. Dageförde. Zu den warmen Farbtönen zählt auch Rosé-Licht. Sein Vorteil: Es gibt die Farben Rot und Grün besonders intensiv wieder, Pflanzen wirken dadurch lebendig. „Für einen Effekt wie beim Floristen kann man etwa eine blühende Orchidee mit einem Strahler oder Pendel und einem Rosé-Leuchtmittel anstrahlen. So wirkt das Rot der Blüte noch roter und die grünen Blätter noch grüner“, erläutert der Lichtprofi.
Energie sparen mit LED-Technik
LED-Leuchtmittel in den verschiedenen Farbtönen sind in zahlreichen üblichen Formen, vom Reflektor bis zum Tropfen, im Handel erhältlich. Unter www.paulmann.de gibt es mehr Informationen und Bezugsquellen. Das Licht inszeniert nicht nur die Räume vollkommen neu, sondern bietet praktische Vorteile: Die effiziente LED-Technik spart bis zu 80 Prozent der Energie gegenüber einer herkömmlichen Glühlampe und weist eine Lebensdauer von 15.000 Stunden auf. Dies gilt auch für den Favoriten aller Juweliere: kaltes Licht von „Ice Blue Lampen“ mit einer Farbtemperatur von 20.000 Kelvin. Was im Geschäft Uhren und Schmuck nochmals schöner funkeln lässt, macht mit dem kalten, bläulichen Licht auch daheim Vitrinen, Glas, Silber oder Porzellan zum Blickfang.
Was besagt die Farbtemperatur oder Lichtfarbe?
(djd). Die Farbtemperatur oder auch Lichtfarbe wird in der Einheit Kelvin (K) angegeben und beschreibt, ob das weiße Licht eher gelblich-warm oder bläulich-kühl ist. Warmweißes Licht gleicht dem späten Tageslicht, es wirkt gemütlich und entspannend. Farbtemperaturen bis 3.300 Kelvin bezeichnet man als Warmweiß. Neutralweißes Licht hat eine Lichtfarbe von 3.300 bis 5.300 Kelvin, ihm wird eine aktivierende Wirkung zugeschrieben. Tageslichtweiß, das die Konzentration fördert, entspricht Werten von über 5.300 Kelvin. Mehr Informationen gibt es unter www.paulmann.de.
Licht erzeugt Stimmungen – abhängig stets auch von der Lichtfarbe oder Farbtemperatur.
Foto: djd/Paulmann Licht
Das Lieblingslicht nicht nur der Juweliere: Kaltes Licht setzt Schmuck, Silber, Vitrinen und mehr in Szene.
Foto: djd/Paulmann Licht
Die Lichtfarbe oder Farbtemperatur hat wesentlichen Einfluss darauf, wie eine Beleuchtung wirkt.
Foto: djd/Paulmann Licht
bisher keine Kommentare
Comments links could be nofollow free.
Kategorien: Lifestyle