Künstliche Besonnung hilft Mangel an Vitamin D auszugleichen
In diesem bisher ungewöhnlich warmen und sonnigen Frühling genießen viele ein ausgiebiges Sonnenbad im Freien. Das Sonnenlicht hat jedoch nicht nur diese unmittelbar stimmungshebende Wirkung auf die Menschen, sondern sorgt zudem für die Bildung des lebenswichtigen Vitamin D im Körper. Welche Bedeutung es für die Gesundheit hat, wurde jetzt auf der internationalen Konferenz „Vitamin D-Update 2011“ deutlich.
Die dort vortragenden Experten stellten einhellig fest, dass ein Mangel an Vitamin D wahrscheinlich fast alle chronischen Krankheiten fördert. Gerade in den Herbst- und Wintermonaten ist in unseren Breitengraden eine ausreichende Versorgung mit natürlichem UV-Licht nicht gegeben. Hier bietet sich die künstliche Besonnung im Solarium als Alternative an.
Gegenüber dem Sonnenbad im Freien hat das im Solarium eingesetzte UV-Licht sogar einen entscheidenden Vorteil: Es ist konstant zusammengesetzt und im Gegensatz zur natürlichen Sonne keinen Schwankungen unterworfen, so dass eine wohldosierte und kontrollierbare Besonnung gewährleistet ist. „Man kann ganz klar sagen, dass Vitamin D durch geeignete Solarien gebildet werden kann,“ äußerte sich der Vitamin D-Experte und Buchautor Dr. Nicolai Worm auf dem Berliner Kongress.
Geeignet sind Solarien: Sie sind mit modernster Bräunungstechnik ausgestattet, erfüllen die Anforderungen an Sauberkeit und Hygiene und beraten ihre Kunden kompetent: mit Informationen über Hauttyp, individuelles Bräunungsverhalten und vor allem – mit Hinweisen für den verantwortungsvollen Umgang mit UV-Licht.
Einen verantwortlichen Umgang mit Sonne und Haut mahnten auch die Experten am Ende der Konferenz* an. So führe die Angst vor Hautkrebs meist zu einem zu geringen Aufenthalt in der Sonne – und schreckt manchen vom Solariumsbesuch ab. Allerdings ganz zu Unrecht, wie der amerikanische Forscher Prof. Dr. Michael Holick weiß: „Der vernünftige Umgang mit Sonnenbänken ohne Sonnenbrand ist meiner Meinung nach kein Risikofaktor für Hautkrebs.“ Sonnenstudios sollten deshalb großen Wert auf eine qualifizierte Kundenberatung legen. Dazu gehören die Empfehlung individueller Bräunungszeiten ebenso wie die Auswahl des richtigen Bräunungsgerätes.
Holger Ziegert von AYK weiß: „Bevor jemand zum ersten Mal auf die Sonnenbank geht, wird er von uns sorgfältig beraten. Dosierung und Anzahl der Sonnenbäder hängen dabei zum einen vom spezifischen Hauttyp ab, sowie von weiteren Faktoren wie dem bereits erzielten Bräunungsgrad, dem persönlichen Sonnenverhalten und vom Gesundheitszustand.“ Dass dieser auch durch die Bildung von Vitamin D nachhaltig verbessert werden kann, steht dabei außer Frage, wie der Experte Prof. Dr. med. Jörg Spitz betont: „Vitamin D ist wesentlich für das Immunsystem und stärkt die Abwehrkräfte.“
Quelle: openPR
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 23.04.2011bisher keine Kommentare
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