Ich möchte Spagat lernen … mit Stretchmaschinen!
Hilfreich sind in jedem Fall Stretchmaschinen. Budoten führt eine Vielzahl von verschiedenen Produkten, die Ihnen hierbei helfen können. Hier erhalten Sie eine Übersicht der über uns erhältlichen Artikel, die Ihnen hier helfen könnten.
Was die Frage des Spagats selbst anbetrifft:
Ganz gleich welches Trainingsgerät Sie benutzen – Sie sollten bedenken, dass Ihr Körper Ihnen auch persönliche Grenzen setzt, die Sie nicht überschreiten können. Daher wird es manchen Menschen immer versagt sein, jemals einen Spagat ausführen zu können. Wenn Sie bereits eine gewisse Beweglichkeit mitbringen, so sind die Erfolgschancen natürlich weitaus höher. Eine Garantie jedoch, dass Sie einen Spagat werden ausführen können, gibt es nicht.
Alle Stretchmachinen und sonstigen Geräte können Ihnen lediglich helfen, die individuelle Flexibilität innerhalb eines gewissen Rahmens zu erhöhen. Hierbei ist eine Stretchmachine grundsätzlich einem einfachen Beinspreizer vorzuziehen. Bei den Stretchmachinen sind bestimmte wichtige Punkte wie z.B. die Körperhaltung bei der Dehnung bereits im Aufbau des Geräts berücksichtigt, was beim einfachen Beinspreizer der Übende zusätzlich selbst beachten muss. Hinzu kommt dass beim Beinspreizer Sie selbst mit Ihrer Körperkraft den Dehneffekt herbeiführen, während bei der Stretchmachine das Gerät dieses für Sie übernimmt und Sie damit Ihren Oberkörper entspannen können, was zusätzlich bei der Übung hilft.
Kurz gesagt: Das Üben mit dem Beinspreizer ist dem aktiven (selbständigen) Üben vergleichbar, während das Üben mit der Stretchmachine dem passiven Dehnen entspricht, vergleichbar mit dem Üben mit einem Partner. Letzteres hat immer den Vorteil, dass man gedehnt wird und bei unangenehmen Positionen dem Drängen des Körpers nach Entspannung nicht unmittelbar nachgeben kann, da dies durch den Partner bzw. die Mechanik der Maschine bestimmt wird.
geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 16.03.2008bisher keine Kommentare
Kommentare
- Von: Frank Brauckmann am 28.05.2015 um 19:07 Uhr
Einen Beinspreitzer, oder auch Stretchmaschine genannt, zum Dehnen für Spagat hinzuzuziehen ist generell eine gute Idee. Aber, ein großes und mahnendes Aber, die Stretchmaschine sollte nicht das manuelle Training für Dehnung ersetzen, sonder es nur ergänzen. Warum das? Nun, oben wurde schon sehr detailliert über körperliche Grenzen im Bezug auf Dehnungsvermögen referiert. Und das ist der Punkt. Man muss seine eigenen körperlichen Fähigkeiten einschätzen können und seine persönlichen Kenntnisse über Dehnübungen ebenso. Wer sich einfach in die Stretchmaschine setzt und beim Bedienen des Gerätes mal so richtig „Gas gibt“ beim Erweitern des Winkels, der könnte eine böse Überraschung erleben. Das ist als wollte einer stärker werden beim Bankdrücken und packt die Hantelstange auf 200 kg voll, legt sich drunter und schaut mal was das Gerät so mit seinen Fähigkeiten macht. Ergebnis : Der Spagatkönig ist plötzlich gehbehindert oder querschnittsgelähmt, der „Pumperkönig“ hat vielleicht einen zerquetschen Brustkorb. Mal abgesehen davon, dass man klein anfangen sollte, sollte man manuell beginnen. Das heißt, der Bankdrücker sollte mit sauberen Liegestützen beginnen und mit dem Pumpen der Hantel mit sehr mäßigem Gewicht. Der Trainiernde mit den Dehnübungen macht diese auch erstmal ohne Geräte und macht sich dabei weich, geschmeidig und warm. Die kognitiven Fähigkeiten sollten sich ohne Stress entwickeln können und dann fängt man an zu steigern. Beim Krafttraining mit mehr Gewicht, beim Dehnen mit Stretchmaschinen.
Wie oben schon angemerkt, Spagat kann der eine oder andere vielleicht nicht lernen, man geht dann eben bis an seine Grenzen. Und das ist sehr wichtig vor dem Einsatz von Stretchmaschinen, man sollte seine persönlichen Grenzen sehr gut kennen um Verletzungen zu vermeiden. Dann ist eine Stretchmaschine nützlich um persönliche Grenzen noch zu erweitern. Selbst wenn man den Spagat schon manuell ausführen kann.

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