Herbstzeit ist Kürbiszeit
Wissenswertes über ein gesundes Gewächs
So wie Halloween wurde auch der Kürbis aus Amerika nach Europa importiert und beides gehört inzwischen untrennbar zur herbstlichen Jahreszeit. Abgesehen von den Zierkürbissen lassen sich die meisten Sorten zu leckeren Speisen verarbeiten.
Zu den bekanntesten Rezepten dürften diverse Kürbissuppen und der Kürbiskuchen (USA: Pumpkin Pie) zählen. In Scheiben geschnittene Kürbisscheiben können aber auch grilliert oder gebraten werden, um als leckere Gemüsebeilage zu dienen. Kürbisfleisch in Würfelform macht sich zudem in Eintopfgerichten und in Ragouts sehr gut. Übrigens zählt die Zucchini ebenfalls zu den Kürbisgewächsen.
Zu den meistverwendeten Kürbissorten gehört der „Hokkaido“, der trotz seiner vergleichsweise geringen Größe über eine zähe Schale verfügt. Wer zwecks Zerteilung den Umgang mit einem scharfen Schinkenmesser scheut, der kann den Kürbis für 10 – 15 Minuten im Backofen bei 180°C vorgaren, denn danach lässt er sich problemlos enthäuten.
Die Form und die zähe Schale der Kürbisse prädestiniert diese jedoch nicht nur zum Schnitzen von halloweenischen Kürbisköpfen – man kann sie auch als Suppentöpfe verwenden, indem der obere Teil abgeschnitten und die Frucht danach mit einem Löffel bis zur fleischige Schicht ausgehöhlt wird.
Auch der Gesundheit ist der Kürbis im Übrigen sehr zuträglich. Samen und Kernöl sind in der Naturheilkunde ein ausgezeichnetes Arzneimittel bei Blasen- und Prostata-Leiden. Rohes Kürbis-Mus hilft gegen Reisekrankheit und bei Übelkeit in der Schwangerschaft. Die in den vorwiegend orangefarbenen Kürbissen enthaltenen Karotene wirkend vorbeugend gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen und schützen die Haut vor UV-Strahlung. Während der Spargel seine entschlackende Wirkung im Frühjahr entfaltet, übernimmt dies im Herbst der Kürbis.
Kürbisse brauchen zum Reifen die Sonne. Wenn die kalten Herbsttage beginnen, sollte das Gemüse bei 15 bis 20 Grad gelagert werden. Bei diesen Temperaturen sind Kürbisse über mindestens vier Monate haltbar, so dass auch im Winter köstliche und vielfältige Gerichte gezaubert werden können.
Quelle: openPR
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