Heizkosten senken mit fachgerechter Dachdämmung oder Dachgeschossdämmung

HausWohl kaum eine andere Fläche am Gebäude ist den Witterungseinflüssen so ausgesetzt wie das Dach. Dennoch fehlt in vielen Altbauten eine fachgerechte Dachdämmung. Und gerade in der kalten Jahreszeit geht viel wertvolle Heizenergie über die Dachflächen verloren.

Der finanzielle Aufwand für eine verbesserte Dämmung zahlt sich durch sinkende Heizkosten schnell aus. Und auch die Bausubstanz wird durch die Sanierung verbessert. Eine effektive Dachdämmung trägt zu einem besseren Raumklima bei und spart Energie. Und im Sommer gilt: Was im Winter gegen Kälte hilft, schützt auch vor Hitze.

Wer im bisher unbewohnten Dachgeschoss Wohnraum schafft oder das Dach großflächig modernisiert, muss die Vorgaben der Energie-Einsparverordnung (EnEV) einhalten. Sie schreibt für Steildächer seit dem 1. Oktober 2009 einen Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) von höchstens 0,24 vor. Je niedriger der U-Wert, desto besser der Wärmeschutz.

Für die Dachdämmung eignen sich unterschiedliche Systeme und Materialien. Die Dachdämmung kann sowohl als Zwischensparrendämmung erfolgen als auch als Aufdachdämmung. Bei der Zwischensparrendämmung wird das Dämmmaterial von innen zwischen den Dachsparren angebracht. Bei der Aufdachdämmung wird die Wärmedämmung von außen aufgebracht. Vorher wird die vorhandene Dachbedeckung (Dachziegel, Schieferplatten etc.) abgedeckt und anschließend wieder eingedeckt. Die Aufdachdämmung eignet sich besonders für bereits ausgebaute Dachgeschosse, da die vorhandene Innenverkleidung des Dachstuhls nicht entfernt werden muss.

Wird das Dachgeschoss nicht oder nur selten genutzt, kann auch eine zumeist kostengünstigere Dämmung des Dachgeschosses in Betracht kommen, um eine effektive Wärmedämmung für die darunterliegenden Wohnräume zu erzielen. Hierbei wird die Dämmung nicht am Dachstuhl selbst, sondern i.d.R. auf die oberste Geschossdecke aufgebracht. Auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten der Wärmedämmung, z.B. durch fugendichtes Verlegen von Dämmstoffbahnen oder die Nutzung von hochwertigen Dämmplatten in Kombination mit Holzspanplatten, wodurch der Boden begehbar und belastbar wird.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 27.03.2011
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