Heißhunger vorbeugen

Ist Heißhunger genetisch bedingt oder doch nur ein Resultat unseres Essverhaltens?

Heißhunger-Attacken hat fast jeder schon mal erlebt. Oft treten sie nach längeren Esspausen oder auch nach opulenten und kohlenhydratreichen Mahlzeiten auf.

Um dem immer wieder auftretenden plötzlichen Verlangen Einhalt zu gebieten, empfehlen Experten die Essgewohnheiten zu verändern, regelmäßig zu essen und keine Hauptmahlzeiten ausfallen zu lassen.

Interviews mit Abnehmwilligen haben gezeigt, dass diejenigen, die ihre Ernährung umgestellt haben und dabei die Aufnahme von Kohlenhydraten reduzierten, deutlich weniger zu Heißhunger-Attacken neigten.

Man geht davon aus, dass ein kohlenhydratlastiger Ernährungsplan den Insulinspiegel so heftig schwanken lässt, dass er wie eine Sinuskurve auf und abschwingt.

Besonders ungünstige Kohlenhydratquellen wie Zucker, Süßigkeiten, Speisen aus Weißmehl, und gesüßte Getränke – wie zum Beispiel Cola – führen zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckers, den der Körper durch die Ausschüttung von Insulin auszugleichen versucht. Dabei kommt es zu starken Ausschlägen der Sinuskurve nach oben, bei denen oft eine Insulinüberlagerung – sprich eine Unterzuckerung – auftritt. Diese versucht der Körper auszugleichen, in dem er kurzfristig Hungergefühle bzw. Lust auf Süßigkeiten erzeugt, die wir dann als Heißhunger-Attacken erleben.

Regelmäßige Mahlzeiten mit nur wenigen oder wenn dann günstigen Kohlenhydraten aus Vollkornprodukten, Gemüsen und auch einigen Obstsorten, halten den Blutzucker relativ konstant. Es gibt keine Heißhunger-Attacken und der Hunger stellt sich auch nicht so schnell wieder ein.

Vorbeugen lässt sich schon beim Einkaufen. Lebensmittel mit vielen ungünstigen Kohlenhydraten kauft man besser erst gar nicht ein.

Allerdings gibt es Menschen, die kaum eine Chance haben ihren Süßigkeiten-Heißhunger in den Griff zu bekommen. Sie tun sich besonders schwer damit, an Süßigkeiten vorbeizugehen. Kaum einer Nascherei können sie widerstehen.

Was man früher als Schwäche abgetan und als Unfähigkeit die eigenen Gelüste im Zaum zu halten angesehen hat, stellte sich als genetischer Fehler heraus. Forscher der Universität von Toronto haben festgestellt, dass Süßigkeiten-Heißhunger auch eine ernährungsunabhängige Ursache haben kann – nämlich dann, wenn eine Variante eines bestimmten Gens, des GLUT2, die Lust auf Süßes auslöst.

Das Gen GLUT2 dient als Molekül-Bauplan für ein Molekül, das Zucker aus dem Blut in Körperzellen schleust. Außerdem misst das Molekül, wie hoch der Zuckerspiegel ist. Eine Veränderung im Gen sorgt dafür, dass dieser Zuckersensor nicht mehr richtig funktioniert. Um den vermeintlichen Mangel auszugleichen kommt es zu dem großen Heißhunger auf Süßigkeiten.

Dieser genetisch bedingte Heißhunger tritt allerdings eher selten auf, sodass man davon ausgehen kann, dass der überwiegende Teil der Heißhunger-Attacken durch unsere Essgewohnheiten hervorgerufen wird.
Schon eine geringe Veränderung im Essverhalten, kann solche Heißhunger-Anfälle stark reduzieren oder komplett wegfallen lassen.

Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 10.08.2011
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