Erfolgreiche Strategien zur Stressbewältigung

Stressbedingte Krankheiten nehmen seit Jahren dramatisch zu. Angefangen von Schlafproblemen, Magen-Darmstörungen, bis hin zu Herz-Kreislauferkrankungen. Die Ursachen sind vielfältig. Ganz vorne weg sind es sicher die permanent steigenden Anforderungen am Arbeitsplatz. Aber auch das geänderte Freizeitverhalten, das selten zur Regeneration genutzt wird, verursacht häufig zusätzlichen Stress.

Der Rücken als Spiegelbild der Seele
Zu den häufigsten stressbedingten Krankheiten zählen die Rückenschmerzen. War man bis vor einigen Jahren noch der Meinung, dass die Zunahme der Rückenerkrankungen vorwiegend auf Abnutzungserscheinungen der Wirbelsäule und eine schwache Rückenmuskulatur zurück zu führen ist, weiß man es zwischenzeitlich besser: Für die meisten Rückenprobleme ist Stress der Hauptverursacher! In Stress-Situationen produziert unser Körper spezielle Stresshormone, die unter anderem auch die Muskulatur anspannen, insbesondere die Rückenmuskulatur. Diese körperliche Reaktion auf Stress war bei unseren Ur-Ur-Vorfahren eine Überlebensstrategie. Denn auch schon unsere Vorfahren kannten Stress. Allerdings waren es damals vorwiegend Gefahrensituationen, wie zum Beispiel das plötzliche Auftauchen wilder Tiere. Ob Flucht oder Kampf – in beiden Situationen war es notwendig, dass der Körper blitzschnell zu Höchstleitungen fähig war.
Dieses Reaktionsmuster auf Stress ist auch heute noch in unseren Genen verankert. Allerdings erfordern die heutigen Stress-Situationen in der Regel keine körperlichen Höchstleitungen. Das bedeutet jedoch, dass unsere Muskeln angespannt bleiben. Kommen im Lauf des Tages weitere Stress-Situationen dazu, verspannt sich die Muskulatur immer mehr und über kurz oder lang kommt es zu Muskelverhärtungen. Diese können sehr schmerzhaft sein, weshalb natürlich auch unsere Konzentration darunter leidet. Somit sind weitere Stress-Situationen vorprogrammiert!
Regelmäßig Dehnen ist eine wichtige Stressprophylaxe
Damit es erst gar nicht zu schmerzhaften Muskelverhärtungen kommen kann, sollten wir bereits bei den kleinsten Anzeichen von Rückenverspannungen mit entsprechenden Dehnübungen gegenwirken. Tabelle 1 zeigt Ihnen 5 Dehnungsübungen, mit denen Sie wirkungsvoll Rückenverspannungen lösen. Ein Tipp, wie Sie stressbedingte Rückenschmerzen ein für alle mal beseitigen können: Absolvieren Sie diese 5 Dehnübungen 4 Wochen lang täglich mindestens 3 mal! Während dieser Zeit bildet Ihr Körper ein Reaktionsmuster. Sie werden zukünftig bereits bei den kleinsten Verspannungen automatisch, das heißt, ohne dass Sie bewusst daran denken müssen, die entsprechende Dehnungsübung durchführen.
Mental den Stress entschärfen
Die in Stress-Situationen vom Körper produzierten Stresshormone wirken sich auch auf unsere Psyche aus. Aufgrund dieser psychischen Komponente können wir Stress auch über mentale Techniken gezielt gegensteuern. Fachbücher mit Anti-Stress-Techniken füllen im Buchhandel meterlang die Regale. Im Folgenden stellen wir Ihnen einige dieser Techniken vor, die sehr einfach in den Alltag zu integrieren sind und dennoch sehr effektiv die Stressbelastung reduzieren.
Stress-Situationen gedanklich entfliehen
In Stress-Situationen feuern die Nervenzellen in unserem Gehirn besonders intensiv. Die Gehirnfrequenz ist im obersten Bereich, was häufig dazu führt, dass man „vor lauter Wald die Bäume nicht mehr sieht“. Jetzt ist eine kurze Ablenkung zwingend erforderlich: Gönnen Sie sich für zwei bis drei Minuten eine kurze Auszeit. Denken Sie an einen schönen Urlaubstag. Rufen Sie die schönen Erinnerungen wach. Damit stoppen Sie die Stress-Spirale – die Gehirnfrequenz fährt herunter. Diese kurze Auszeit ist kein Zeitverlust, sondern sorgt dafür, dass Sie anschließend wieder konzentriert und stressreduziert Ihrer Arbeit nachgehen können.
Optimisten sind im Vorteil
Wissenschaftler haben festgestellt, dass unsere mentale Einstellung wesentlich dazu beiträgt, wie unser Körper auf Stress-Situationen reagiert. Menschen, die überwiegend pessimistisch eingestellt sind, erkranken in Stress-Situationen wesentlich schneller, als Optimisten. Redensarten wie „auf den Magen schlagen“ oder „an die Nieren gehen“ zeigen, dass der Volksmund diese Zusammenhänge schon seit langem kennt.
Folgende Technik holt Sie aus Stimmungstiefs zielsicher heraus: Notieren Sie täglich, am besten vor dem zu Bett gehen, 3 schöne Dinge, die Ihnen tagsüber begegnet sind. Das können durchaus Kleinigkeiten sein, wie zum Beispiel die grüne Ampel, die normalerweise immer auf rot zeigt, oder der freie Parkplatz direkt vor der Eingangtür oder einfach nur das freundliche Lächeln der Verkäuferin. Diese einfache Technik bewirkt, dass Sie spätestens nach drei bis vier Wochen über eine wesentlich bessere Grundstimmung verfügen und insgesamt an Vieles gelassener herangehen.
Mit Körpersprache dem Stress gegenwirken
Lastet Stress auf unseren Schultern, wirkt sich dies im wahrsten Sinne des Wortes auch auf unsere Körperhaltung aus. Achten Sie in stressigen Situationen bewusst auf Ihre Körperhaltung. Richten Sie Ihren Körper auf; Blick gerade nach vorn. Dann noch zwei bis dreimal tief ein- und lange ausatmen – und Sie fühlen sich den Herausforderungen schon deutlich gewachsener. Seit einigen Jahren haben Wissenschaftler in Experimenten herausgefunden, dass wir durch unsere Körperhaltung sehr nachhaltig unsere Stimmung beeinflussen können. Testen Sie diese einfache Methode – die Wirkung ist erstaunlich.
Auf regelmäßige Flüssigkeitszufuhr achten
Nicht nur im Sommer sollten wir auf regelmäßige Flüssigkeitszufuhr achten. Bereits ein Flüssigkeitsverlust von 1- 2 % reduziert die Konzentrationsfähigkeit unseres Gehirns und begünstigt dadurch das Aufkommen von Stress. Deshalb gleichmäßig über den Tag verteilt 1,5 bis 2 Liter alkoholfreie Flüssigkeit, am besten Mineralwasser, trinken.
Die beste Möglichkeit, Stresshormone abzubauen
Auch wenn wir Dank geeigneter Anti-Stress-Techniken die mentale Belastung reduzieren können, hinterlässt jede Stress-Situation dennoch eine bestimmte Menge an Stresshormonen in unserem Körper. Werden diese nicht abgebaut, sammeln sich diese kontinuierlich an. Gesundheitliche Spätfolgen sind vorprogrammiert. Während bei unseren Ur-Vorfahren die Stresshormone durch Flucht- oder Kampfhandlungen abgebaut wurden, können wir den gleichen Effekt heutzutage durch gezielte sportliche Betätigung erreichen.
Quelle: openPR

geschrieben von: Neues Unterhaltsames Interessantes von Budoten am: 12.03.2012
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